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Spanien ist der drittgrößte Erzeuger von Wild- und Zuchtpilzen in Europa

In Europa erzielt der Speisepilzsektor einen Jahresumsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Polen und die Niederlande sind die größten europäischen Erzeuger, auf die 50 Prozent der gesamten europäischen Produktion entfallen. Dicht gefolgt von Spanien, das insgesamt 130.700 Tonnen pro Jahr produziert.

Nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung hat der Verbrauch von Wild- und Zuchtpilzen in Spanien in den letzten Jahren zugenommen; im Jahr 2022 erreichte der Verbrauch dieser Delikatesse 272 Millionen Euro, 2,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Weiße Pilze, die fast 90 Prozent der spanischen Pilzproduktion ausmachen, sind die am meisten konsumierten Pilze in Spanien. Andere Arten von wilden und gezüchteten Pilzen, die in Spanien verzehrt werden, sind Austernpilze, Shiitake-Pilze und Südlicher Ackerling, die alle eine gesunde Nährstoffquelle zu einem erschwinglichen Preis darstellen; in den vergangenen Jahren lag der Preis für europäische wilde und gezüchtete Pilze bei etwa drei Euro pro Kilogramm.

Pilze sind eine Quelle von Eiweiß, Ballaststoffen und Vitaminen, wie z. B. Vitaminen B1, B2, B3 und B12. Außerdem enthalten sie Mineralstoffe wie Kalium und Selen, die zur Erhaltung der Gesundheit von Herz und Kreislauf, Muskeln und Knochen beitragen. Um diese Vorteile bei den Verbrauchern in ganz Europa und insbesondere bei jungen Menschen bekannt zu machen, hat die GEPC Promo (Europäische Fördergruppe der Pilzerzeuger) ihre von der EU kofinanzierte Werbekampagne "European Mushrooms: The Hidden Gem" gestartet, die sich an Millennials in neun europäischen Märkten richtet: Belgien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Irland, Italien, die Niederlande, Polen und Spanien.

Ziel der Kampagne ist es, die Verbraucher für die zahlreichen Vorteile der europäischen Wild- und Zuchtpilze für eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu sensibilisieren. Einer kürzlich durchgeführten Studie zufolge geben 45 Prozent der Millennials an, dass Wild- und Zuchtpilze bereits einen wichtigen Platz in ihrem Einkaufskorb einnehmen und dass sie sie häufig kaufen. Laut Verbrauchsprognosen für das Jahr 2024 werden die Millennials ihren Verbrauch sogar um 24 Prozent steigern.

Quellen: interfacetourism.es / financialfood.es

Erscheinungsdatum: