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BLE KW 46:

'Nachfrage nach Äpfeln konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden'

An der Spitze des Sortimentes standen weiterhin inländische Offerten, allen voran Elstar, Jonagold, Boskoop, Braeburn und Wellant. Auch der bei Allergikern beliebte Santana wurde jetzt präsenter. Italien beteiligte sich vorrangig mit Golden Delicious und Royal Gala am Geschehen. Erste Pink Lady von dort trafen zu Wochenbeginn an verschiedenen Märkten ein. Aus Frankreich kamen hauptsächlich Jazz und Honeycrunch. Anlieferungen aus den Niederlanden, Belgien und Polen hatten summa summarum nur ergänzenden Charakter.

Die Vermarktung verlief laut BLE in der Regel unspektakulär. Die Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. An einigen Plätzen intensivierte sich das Kundeninteresse an rotbackigen Früchten, so stießen Red Chief, in Frankfurt als Weihnachtsapfel, auf mehr Beachtung als zuvor. In München standen zu Wochenanfang erste sogenannte „Adventsäpfel“ (polierte kleinfallende Red Delicious) aus Italien und als „Herzäpfel“ aufgemachte Jonagold vom Bodensee zur Verfügung. Grundlegende Auswirkungen auf die Notierungen hatte dies aber nicht. Die Bewertungen verharrten vielmehr oftmals auf dem Niveau der Vorwoche, von kleineren Schwankungen einmal abgesehen.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Birnen
Italienische Santa Maria, Abate Fetel und Williams Christ blieben knapp und daher teuer. Die Kunden erledigten daher nur die notwendigsten Käufe und der Handel verlief dementsprechend unaufgeregt. Auch bei den türkischen Santa Maria und Devici ereignete sich ebenso eine ruhige Vermarktung.

Tafeltrauben
Neben türkischen Sultana konnte hauptsächlich auf italienische Offerten zugegriffen werden: Italia, Crimson Seedless und Red Globe bildeten dabei die Basis des Angebotes. Außerdem standen viele weitere Varietäten bereit, insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit der italienischen Anlieferungen aber eingeschränkt. Dies initiierte oftmals leicht steigende Notierungen.

Orangen
Die Saison nahm Fahrt auf: Die Präsenz spanischer Navelina dehnte sich spürbar aus. Auch die zur Verfügung stehenden verschiedenen Größen wuchs an. Die Kunden griffen dankbar zu, das ungemütliche Wetter hatte die Unterbringungsmöglichkeiten spürbar anwachsen lassen. Aus Südafrika standen noch Valencia Late und Midknight bereit.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Bei Clementinen spielten spanische, bei Satumas türkische und bei Mandarinen südafrikanische Anlieferungen die Hauptrolle. Insbesondere die spanischen Anlieferungen hatten sich massiv ausgedehnt. Verteuerungen waren damit kaum durchzusetzen, auch wenn sich die Nachfrage infolge der schlechten Witterung durchaus intensiviert hatte.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten das Geschehen und gewannen spürbar an Bedeutung. Auch die Präsenz türkischer Meyer-Zitronen und Eureka wuchs augenscheinlich an. Die südafrikanischen Importe spielten hingegen nur noch eine kleine Rolle, hatten aber noch gewisse Marktanteile.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich hinreichend die Waage. Die Bewertungen verharrten daher oftmals auf dem Niveau der Vorwoche. Steigende Notierungen waren in Köln bei den Drittmarken aus Kolumbien zu verzeichnen.

Blumenkohl
Das Angebot hatte sich merklich eingeschränkt. Insbesondere die Verfügbarkeit der inländischen Offerten schmolz dahin. Der Bedarf konnte nicht vollumfänglich gedeckt werden. Auch die Anlieferungen aus Italien, Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Spanien und Polen konnten die entstandene Lücke nicht füllen.

Salat
Bei Kopfsalaten überwogen belgische Offerten, die sich mengeninduziert meist verteuerten; bis zu 23,50 € je 12er-Kiste kosteten sie etwa in Köln. Einheimische Ware wies mitunter ein zu geringes Gewicht auf, sodass die Vermarktung selbst zu Forderungen von 4,‑ bis 4,50 € je 6er-Aufmachung in Frankfurt nur gemächlich verlief. Bei Eissalaten dominierten spanische Abladungen.

Gurken
Spanische Schlangengurken herrschten vor. Niederländische, griechische, belgische und einheimische Offerten ergänzten das Geschehen, standen aber nicht auf allen Märkten bereit oder hatten tageweise Aussetzer. Relativ günstige marokkanische Importe tauchten in Frankfurt auf.

Tomaten
Es stand ein breitgefächertes Sortiment bereit: Die Niederlande, die Türkei, Belgien und Marokko beteiligten sich federführend an der Szenerie. Von der Bedeutung her folgten spanische und italienische Anlieferungen. Einheimische, kroatische und polnische Abladungen kamen über einen komplettierenden Charakter nicht hinaus.

Gemüsepaprika
Die Basis des Sortimentes bildeten spanische, türkische und niederländische Partien. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte in der Regel ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. In Berlin waren spanische Offerten knapp, da sie an den LEH gebunden waren, hier tendierten die Notierungen insgesamt merklich aufwärts.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: