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Pieter de Ruiter, 4Fruit Company, Niederlande:

"Spanische Kakis haben eine kürzere Saison, aber vom Geschmack her werden sie von Jahr zu Jahr besser"

"Im Allgemeinen ist der Handel sehr ruhig", seufzt Pieter de Ruiter von der 4Fruit Company. "Und dann ist es nicht so, dass volle LKWs verschickt werden. Von großen Überschüssen kann keine Rede sein, aber der Handel ist einfach schlapp. Wir sehen das zum Beispiel bei spanischem Gewächshausgemüse. In unserem Handel wird immer um den letzten Cent gefeilscht, aber selbst das reicht im Moment nicht aus."


Pieter de Ruiter (rechts) mit seinem Kollegen Ferran Barcelo am Stand von Anecoop während der Fruit Attraction

Auch für Zitrusfrüchte werden gute Preise erzielt. Die spanischen Erzeuger sind demnach auch recht zufrieden, und qualitativ können wir uns nicht beklagen. Allerdings wird es mehr Konkurrenz durch kleine Kaliber aus Marokko geben. Spanische Orangen gibt es auch weniger und die Preise für Navelinas sind mit 15–16 EUR auf einem guten Niveau. Die Qualität ist auch in Ordnung. Aber in ein paar Wochen wird Ägypten anfangen, mehr Orangen zu schicken, und dort wird man über diese Preise auch erfreut sein."

"Bei Kakis erwartet der Verlader Anecoop eine kürzere Saison als in den Vorjahren. Ein starker Wind zu Beginn dieses Jahres hat viele Kakis beschädigt, die zu diesem Zeitpunkt noch am Baum hingen, was unter anderem die entsprechenden Schäden zur Folge hatte, wie zum Beispiel Braunfärbung", so Pieter. "Es wird erwartet, dass wir in den Wochen 49, 50 und 51 etwa 30 Prozent weniger Kakis erhalten werden und die Saison auch früher endet. So haben wir bereits vor zwei Wochen mit dem Verkauf der Lagerware an Kakis begonnen, die normalerweise oft erst im Januar verkauft werden."

"Das Preisniveau ist mit Preisen zwischen 8,50 und 9,50 EUR für eine 5-Kilo-Kiste nicht verkehrt. Generell stellen wir fest, dass die Kakis von Jahr zu Jahr bekannter und beliebter werden. Wir verkaufen jedes Jahr mehr davon. Das sehen wir auch bei Produkten wie Pitahaya, die wir inzwischen auch aus Spanien verkaufen. Früher musste man dafür nach Vietnam fahren, heute werden sie in Spanien in Hülle und Fülle angebaut. Aber nicht jedes Produkt ist ein Erfolg. Der Verkauf von Kiwano zum Beispiel hat sich nie richtig durchgesetzt", bemerkt Pieter.

Weitere Informationen:
Pieter de Ruiter
4 Fruit Company
Handelsweg 30
NL-2988 DB Ridderkerk
+31 (0)180 641902
[email protected]
www.4fruitcompany.nl