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BLE KW 48:

'Spanische Navelina herrschten im Sektor der Blondorangen augenscheinlich vor'

Spanische Navelina herrschten im Sektor der Blondorangen augenscheinlich vor. Sie wurden von italienischen und griechischen Anlieferungen flankiert. Erste Salustiana aus Spanien trafen ein, hatten aber laut BLE letztlich nur ergänzenden Charakter. Noch immer standen südafrikanische Midknight und Valencia Late bereit, die meist als Saftware umgeschlagen wurden. Ihre Bewertungen veränderten sich nicht wesentlich, sofern die organoleptischen Eigenschaften weiterhin überzeugen konnten. Auch die Notierungen der spanischen Produkte blieben meistens konstant, da sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage hielten.

Infolge der beginnenden Adventszeit und des ungemütlichen Wetters hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten punktuell durchaus verbessert. Mit ersten türkischen und marokkanischen Importen wird in der 49. KW gerechnet. Bei den Blutorangen gab es neben teuren australischen Chargen auch wenige italienische Tarocco, die in München bezüglich ihrer Ausfärbung aber noch Wünsche offenließen. Die Kunden warteten auf Moro gleicher Herkunft.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Die Warenpalette hatte sich nicht wesentlich verändert: Wie zu diesem Saisonzeitpunkt gewohnt, standen vorrangig einheimische Früchte bereit, welche von italienischen und französischen Abladungen begleitet wurden. Daneben gab es in wenigen Mengen auch noch niederländische, belgische und polnische Zufuhren.

Birnen
Italienische und niederländische Offerten bildeten die Basis des Sortimentes. Einheimische und türkische Produkte ergänzten, belgische und spanische komplettierten das Angebot. Das Interesse schränkte sich bei der ungemütlichen Witterung ein. Bezüglich der Preise waren keine wesentlichen Veränderungen auszumachen.

Tafeltrauben
Die peruanischen Chargen hatten die italienischen inzwischen von der Angebotsspitze verdrängt. Die Präsenz der europäischen Artikel schränkte sich unentwegt ein; mengeninduziert und durch das verstärkte Bereitstellen der Ware in Winterpacks zogen die Notierungen mancherorts an.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die niedrigen Temperaturen, die schlechte Witterung und die beginnende Adventszeit brachten Schwung in den Handel: Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich spürbar verbessert. So konnten die vorrangig zur Verfügung stehenden spanischen Clementinen flott abgesetzt werden. In diesem Sektor ergänzten italienische und marokkanische Früchte das Sortiment.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten, türkische Meyer-Zitronen und Enterdonato ergänzten das Geschehen, auf einigen Plätzen auch mit reichlichen Mengen. Der Handel verlief aufgrund das kalten Wetters in Teilen jetzt lebhafter als in den letzten Wochen.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich hinreichend die Waage. Die Händler hatten daher nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu verändern. Lediglich Köln und München berichteten von steigenden Bewertungen bei der Erstmarke.

Blumenkohl
Italienische, inländische, belgische und niederländische Offerten standen in 6er- und 8er-Aufmachung bereit, spanische, französische, polnische und türkische lediglich in 6er-Aufbereitung. Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit eingeschränkt, die mitteleuropäische Saison befand sich vor ihrem Ende.

Salat
Bei den Kopfsalaten herrschten belgische Anlieferungen vor. Von der Bedeutung her folgten italienische und französische Chargen. Inländische sowie niederländische Erzeugnisse ergänzten mittlerweile nur noch das Geschehen. Bei den Eissalaten wurden die meist monopolartig zur Verfügung stehenden spanischen Abladungen lediglich in Berlin durch türkische Importe flankiert.

Gurken
Bei den Schlangengurken dominierten augenscheinlich spanische Abladungen. Alle anderen Herkünfte standen nur punktuell und nicht an allen Tagen bereit, einheimische Partien hatten sich derweil aus dem Handel verabschiedet. Relativ günstige marokkanische und türkische Importe konnten einige Marktanteile gewinnen.

Tomaten
Kirschtomaten stammten zum überwiegenden Teil aus Italien und den Niederlanden, spanische Zufuhren ergänzten die Szenerie. Die Präsenz von Rispenware aus der Türkei und insbesondere den Niederlanden hatte sich eingeschränkt, während sich die Bedeutung der belgischen und spanischen Offerten ein wenig ausgeweitet hatte.

Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen bildeten inzwischen fest die Basis des Angebotes, türkische und marokkanische Importe folgten von der Bedeutung her. Die ehemals dominierenden niederländischen und belgischen Offerten spielten, wenn überhaupt, nur noch eine untergeordnete Rolle und hatten sich mancherorts bereits aus dem Handel verabschiedet.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: