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BLE KW 49:

'Türkische Birnen waren mancherorts schon zu weit gereift'

Türkische Santa Maria, italienische Abate Fetel und Santa Maria sowie niederländische Conference und Xenia bildeten die Basis des Angebotes. Die Importe aus der Türkei waren dabei mancherorts schon zu weit gereift, weshalb ihre Unterbringung ab und an schleppend verlief. Die Verfügbarkeit hatte sich insgesamt zwar eingeschränkt, dies stellte bei einem schwachen Interesse aber kein größeres Problem dar.

Die Notierungen verharrten laut BLE oftmals auf dem Niveau der Vorwoche. Lediglich München berichtete von mengeninduzierten Verteuerungen bei den italienischen Früchten. Dort mussten die Kunden auch für einheimische Alexander Lucas etwas tiefer in die Tasche greifen. Diese hatten generell, wie auch Xenia und Conference, im gesamten Sortiment nur einen ergänzenden Anteil. Auch belgische und spanische Chargen kamen über einen komplettierenden Charakter nicht hinaus.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Inländische Offerten herrschten augenscheinlich vor. Generell verlief die Vermarktung in einem ruhigen Rahmen. Die Händler hatten nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren.

Tafeltrauben
Infolge angewachsener Zufuhren hatten die brasilianischen und peruanischen Importe die italienischen Produkte inzwischen von der Angebotsspitze verdrängt. Die Sortenvielfalt fächerte sich auf, so standen viele verschiedene Varietäten für die Kundschaft bereit.

Orangen
Das unfreundliche Wetter sowie die Adventszeit sorgten für einen gestiegenen Kundenzugriff. Die Geschäfte beschleunigten sich, dabei veränderten sich die Bewertungen aber nicht wesentlich.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Nikolauswoche sowie die widrige Witterung hatten den Kundenzugriff intensiviert. Die Vermarktung verlief also durchaus freundlich. Die überwiegend zur Verfügung stehenden spanischen Clementinen, deren Verfügbarkeit nochmals spürbar zugenommen hatte, konnten daher ohne Anstrengungen verkauft werden.

Zitronen
Die Nachfrage fiel infolge des schlechten Wetters nicht unfreundlich aus. Allerdings verhinderten die intensivierten Zufuhren aus Spanien und der Türkei Verteuerungen.

Bananen
Insgesamt verliefen die Geschäfte in einem ruhigen Rahmen. Die Notierungen veränderten sich nicht wesentlich, da das Angebot hinreichend mit den Unterbringungsmöglichkeiten harmonierte.

Blumenkohl
Die Notierungen kletterten weiter aufwärts. Gründe hierfür waren die verstärkte Nachfrage sowie die verringerte Verfügbarkeit der mitteleuropäischen Partien. Die recht hohen Notierungen sorgten mancherorts allerdings für eine erhebliche Abschwächung des Interesses.

Salat
Bei den Kopfsalaten überwogen belgische Anlieferungen vor italienischen und französischen. Die durchaus freundliche Nachfrage konnte zwar meist befriedigt werden, dennoch tendierten die Notierungen einstandsbedingt oftmals aufwärts.

Gurken
Spanische Schlangengurken überragten von der Menge her augenscheinlich die Konkurrenz. Die Vermarktung gestaltete sich unaufgeregt, die Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werdenn.

Tomaten
Wie auch in den Vorwochen standen Artikel aus vielerlei Ländern bereit. Die Geschäfte verliefen uneinheitlich und dementsprechend entwickelten sich auch die Bewertungen.

Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen überwogen. Türkische Abladungen ergänzten, marokkanische komplettierten das Geschehen. Ehemals dominierende niederländische Zuflüsse waren ausschließlich noch in Berlin zu erhalten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: