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Familienunternehmen steigt in Zellstoffverpackungen für den Obst- und Gemüsesektor ein

"Wir haben auf dem Markt einen Bedarf an einer Alternative zu Plastikverpackungen festgestellt"

Mit jahrelanger Erfahrung in der Verpackungsindustrie gründete die Familie van Heugten im Jahr 2019 das Familienunternehmen PulpVision. "Wir haben auf dem Markt festgestellt, dass es einen Bedarf für eine Alternative zu Plastikverpackungen gibt", sagt Roy van Heugten.

Im Jahr 2019 wurde in Zusammenarbeit mit der Kiefel GmbH mit der Entwicklung einer neuen Maschine zur Herstellung von Zellstoffverpackungen begonnen. "Unserer Meinung nach gab es noch nicht die richtigen Maschinen auf dem Markt, um qualitativ hochwertige und langlebige Verpackungen herzustellen, die für die Mengen und Geschwindigkeiten geeignet sind, mit denen die Verpacker von Obst und Gemüse arbeiten. Also haben wir angefangen, die Maschine selbst zu entwickeln", sagt Van Heugten.

Die Entwicklung der Maschine war eine Herausforderung, aber die erste Maschine wurde 2021 in Betrieb genommen. "Es hat zwar noch ein Jahr gedauert, um alle Anfangsprobleme zu beseitigen, aber seit Mitte 2022 sind wir in voller Produktion. Dank einer neu entwickelten Produktionstechnik stehen unsere Produkte den Kunststoffverpackungen qualitativ in nichts nach. Sie haben zum Beispiel glatte Oberflächen, sodass die Produkte automatisch verarbeitet werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass unsere Produkte aufgrund der dünnen Wandstärken platzsparend gelagert und transportiert werden können und die Produkte gut vor möglichen Beschädigungen schützen."

"Ursprünglich haben wir uns vor allem auf die Produktion von Blumentöpfen für den Gartenbau konzentriert, aber wir sahen im Bereich der Obst- und Gemüseverpackungen viele Möglichkeiten, weshalb wir den Schritt in diesen Sektor gemacht haben. Unsere Produkte bestehen aus Recyclingpapier und werden in den Niederlanden hergestellt. Dadurch sind sie im Altpapierstrom vollständig recycelbar und zu 100 Prozent kompostierbar", sagt Van Heugten.

Van Heugten zufolge sind die Selbstkosten für Zellstoffverpackungen "etwas teurer" als für Kunststoff. "Wie viel, ist von Produkt zu Produkt unterschiedlich. Aber alle Supermärkte betonen, dass sie Plastik gerne abschaffen würden. Wir haben mit Zellstoff eine nachhaltige Alternative im Haus. Wenn die Supermärkte diese nachhaltige Wahl treffen können, glauben wir, dass es auch mit dieser neuen Zellstoffverpackung schnell gehen kann."

Derzeit umfasst das Angebot von PulpVision eine 500-Gramm-Schale mit Topseal. "Diese eignen sich für zahlreiche Produkte. Unser aktueller Kunde verpackt darin Avocados, aber sie eignen sich auch für Produkte wie Trauben, Erdbeeren und Heidelbeeren. Wir stellen auch Sonderanfertigungen her, beispielsweise eine Schale, in die zwei Avocados passen, oder eine etwas größere Verpackung speziell für Mangos. Aber wir würden das Sortiment gerne weiter ausbauen."

"Zunächst konzentrieren wir uns auf den niederländischen Markt, aber in Zukunft möchten wir auch ausländische Obst- und Gemüseverpacker mit unseren Zellstoffverpackungen beliefern. Wir haben jetzt drei Maschinen an unserem Standort in Scherpenzeel, mit denen wir bereits einen guten Teil des Marktes bedienen können. Aber wenn die Marktnachfrage da ist, sind wir gerne bereit, aufzustocken. Mein Traum ist es durchaus, dass wir in ein paar Jahren zehn Maschinen haben, um die Kunden zu bedienen", schließt Van Heugten.

Weitere Informationen:
Roy van Heugten
PulpVision
’t Zwarte land 11
3925 CK Scherpenzeel
Mob. +31 641780094
[email protected]
www.pulpvision.nl