Einheimische Apfel-Offerten herrschten augenscheinlich vor. Elstar, Jonagold, Boskoop und Breaburn bildeten dabei die Basis des Sortimentes. Es folgten Wellant und Tenroy. Aus Italien wurden vorrangig Red Delicious, Royal Gala und Granny Smith angeliefert. Aus Frankreich stammten hauptsächlich Pink Lady und Jazz, jeweils ausschließlich in gelegter Aufmachung. Niederländische Abladungen in Form von Wellant und Elstar ergänzten das Geschehen ebenso wie belgische Jonagold und Boskoop. Außerdem standen noch einige polnische Offerten bereit, überwiegend Golden Delicious. Das Angebot war laut BLE also breitgefächert. Die Verfügbarkeit wuchs an und genügte, um die Nachfrage zu decken.
Rotbackige Früchte wurden zu Dekorationszwecken gerne gekauft. Auch sonst hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten durchaus verbessert, die für das Schokolieren beliebten Golden Delicious
ließen sich beispielsweise in Frankfurt fast mühelos umschlagen. Insgesamt verharrten die Notierungen in der Mehrzahl auf ihrem bisherigen Niveau. Die in den nächsten Wochen erwartete verlangsamte Abwicklung veranlasste die Händler aber auch durchaus, ihre Forderungen ein wenig abzusenken.
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Birnen
Das Interesse fiel generell recht verhalten aus und konnte ohne Anstrengungen gestillt werden. Die knappe Verfügbarkeit italienischer Abate Fetel und Santa Maria hielt an und auch türkische Santa Maria und Devici standen nur in einem eher begrenzten Rahmen bereit.
Tafeltrauben
Peruanische Importe dominierten das Geschehen. Es gab zahlreiche Varietäten, meist kernlose, die mitunter auf eine freundliche Beachtung stießen. Insgesamt fiel die Nachfrage bei winterlichem Wetter aber eher übersichtlich aus.
Orangen
Spanische Navelina beherrschten augenscheinlich den Sektor der Blondorangen. Insgesamt blieben die Bewertungen meistens konstant, da sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage hielten.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Insgesamt hatte sich das Interesse durchaus verstärkt, je näher Weihnachten rückt, desto intensiver greifen die Kunden für gewöhnlich zu. Der Bedarf konnte aber dennoch ohne größere Schwierigkeiten befriedigt werden.
Zitronen
Spanische Primofiori herrschten vor, vergünstigten sich aber oftmals, da sich die Präsenz türkischer Enterdonato ausgeweitet hatte.
Bananen
Die Reifereien hatten ihre Bereitstellung hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt. Daher mussten die Händler ihre Aufrufe in der Regel nicht modifizieren.
Blumenkohl
Italienische Artikel dominierten augenscheinlich das Geschehen. Ihre Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt. Auch auf spanische Offerten konnte etwas besser zugegriffen werden. Die Präsenz der übrigen Länder hatte sich indes eingeschränkt.
Salat
Die Nachfrage konnte in der Regel ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Preise veränderten sich durchaus, ohne dabei aber eine klare Linie erkennen zu lassen.
Gurken
Spanische Schlangengurken dominierten offensichtlich das Geschehen. Die Notierungen tendierten oftmals aufwärts.
Tomaten
Es stand ein breitgefächertes Sortiment bereit. Günstige türkische und marokkanische Chargen stießen dabei auf hochpreisige belgische und niederländische Partien.
Gemüsepaprika
Spanische Offerten dominierten augenscheinlich die Szenerie, türkische Importe folgten von der Bedeutung her. Daneben gab es nur noch wenige marokkanische Produkte.
Quelle: BLE