Im Zuge der intensiven Nachhaltigkeitsdebatte ist Kunststoff bisweilen in Verruf geraten. Sofern die Stoffkreisläufe durch entsprechende Re- und Upcycling-Maßnahmen aber konsequent geschlossen werden können, ändert sich das Bild vollkommen, meint Jörg Deglmann, Geschäftsführer der bekuplast GmbH, im Gespräch mit dem Wirtschaftsforum. "Unsere Mehrwegbehälter bilden einen geschlossenen Kreislauf und sind dabei gut und gerne bis zwanzig Jahre im Umlauf. Wenn sie schließlich doch einmal beschädigt worden sind und nicht einfach wiederverwendet werden können, recyceln wir sie und verarbeiten sie anschließend zu neuen Behältern. So kann das entsprechende Material im Zweifel jahrhundertelang im Umlauf bleiben."
Auch um das Thema Energie und Nachhaltigkeit ist das Unternehmen bemüht, fährt Deglmann fort. "Wir müssen unseren Energiebedarf reduzieren, beziehungsweise vornehmlich aus erneuerbaren Quellen decken – ein Anliegen, das vor dem Hintergrund der Energiekrise natürlich nur noch dringlicher geworden ist. Deshalb haben wir allein dieses Jahr über zwei Millionen EUR in die Installation einer neuen Photovoltaik-Anlage mit einer Peak-Leistung von 2.235kWp investiert, die einen erheblichen Teil unseres jährlichen Energiebedarfs bereitstellen kann. Zudem stellen wir permanent unseren Maschinenpark auf neue, effizientere Anlagen um. Aktuell betreiben wir 40 Spritzgießmaschinen an unserem Hauptstandort in Ringe und 15 weitere in unserer Niederlassung in Polen."
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