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Jean-Bernard Cherblanc, Sicoly:

"Demokratisierung des Konsums von roten Früchten durch ein kontrasaisonales Angebot"

Sicoly hat vor Kurzem mit der Vermarktung von Erdbeeren begonnen. Der Start der Kampagne verläuft schleppend, weil die Wetterbedingungen nicht günstig sind. "Vor einem Monat waren wir dem Zeitplan voraus. Aber in den letzten zwei Wochen waren das regnerische Wetter und der Lichtmangel für die Produktion nicht förderlich. Auch bei der Himbeerproduktion sind wir im Verzug. Wir hätten schon jetzt mit der Kampagne beginnen sollen, aber das wird erst in zwei Wochen der Fall sein, wenn Anfang Juni größere Mengen eintreffen", erklärt Jean-Bernad Cherblanc, Leiter des Frischobstsektors bei Sicoly. Die Saison entwickelt sich sehr gut, so der Manager.


Foto: Sicoly

Die Vermarktung außerhalb der Saison hält die Netze offen
Das französische Angebot hinkt hinterher, aber es wird jetzt durch die Nebensaisonproduktion gestützt. "Früher haben wir unsere französische Produktion nur von Mai bis November vermarktet. Wir haben uns dafür entschieden, mit Sorten zu arbeiten, die sehr lecker sind, und haben der Qualität den Vorrang vor der Produktivität gegeben. Seit fünf Jahren bieten wir unter der Marke Lovely Berry auch importierte Produkte aus Marokko und Portugal an, sodass wir unsere Kunden das ganze Jahr über ohne Unterbrechung beliefern können. Auf diese Weise halten wir den Kontakt und die Verbindung aufrecht, was den Wechsel von einer Herkunft zur anderen wesentlich erleichtert."

Demokratisierung des Konsums
Dieser Ansatz hat auch noch andere Vorteile. "Importe außerhalb der Saison zu niedrigeren Preisen, weil die Arbeitskosten niedriger sind als in Frankreich, demokratisieren den Konsum von Beerenfrüchten und machen es zu einem Teil der Essgewohnheiten der französischen Verbraucher. Dadurch werden Beerenfrüchte zu einem recht linearen und erschwinglichen Genussmittel. Durch die Handelstätigkeit in der Nebensaison können wir außerdem das ganze Jahr über Arbeitsplätze erhalten."


Foto: Sicoly

Unzureichende Inlandsversorgung
Der französische Verbrauch ist stark gestiegen, aber die Produktion reicht nicht aus, um den heimischen Markt zu versorgen. "Obwohl die Produktion unserer Erzeuger jedes Jahr steigt, oft zum Nachteil anderer Kulturen wie Äpfel, sind wir immer auf der Suche nach neuen Erzeugern, die sich uns anschließen. Selbst in der Hochsaison sind wir auf Importerzeugnisse angewiesen, um die Nachfrage auf dem französischen Markt zu decken. Die Erzeuger haben sich bis zu einem gewissen Grad auf Kleinobst spezialisiert, aber die Herausforderung für die kommenden Jahre wird darin bestehen, neue Erzeuger zu finden."

Ein sicherer und lukrativer Sektor
"Der Beerensektor zieht heute trotz seiner zahlreichen Vorteile nicht viele Fachleute an. Obwohl er arbeitsintensiv ist, ist er einfacher zu verwalten als andere Sektoren, in denen die Ernte im Freien vom Wetter abhängt. In einer kontrollierten Umgebung ist die Verwaltung der Arbeitskräfte einfacher. Außerdem ist sie rentabler, weil sie sicherer ist. Da die Pflanzen in Gewächshäusern angebaut werden, sind sie nicht den Risiken von Frost oder Hagel ausgesetzt. Dadurch ist das Einkommen besser gesichert und die Marktpreise schwanken weniger. Heute sind die Märkte für Beerenobst relativ stabil und linear. Beerenobst profitiert auch von einem guten Image: Es ist ein süßes, genussreiches Produkt, das auch gut für unsere Gesundheit ist. Wir arbeiten intensiv an der Kommunikation, um die jungen Menschen für unseren Beruf zu sensibilisieren."


Foto: Sicoly

"Früchte des Herzens"
In diesem Jahr hat Sicoly beschlossen, eine soziale und solidarische Aktion durchzuführen, bei der pro verkauftem Tablett 10 Eurocent an eine Vereinigung gespendet werden, die sich für behinderte Menschen einsetzt. "Diese Aktion mit dem Namen 'Früchte des Herzens' zielt darauf ab, Menschen mit Behinderungen bei der Eröffnung der Paralympischen Spiele zu unterstützen. Diese Aktion macht sehr viel Freude."

Weitere Informationen:
Jean-Bernard Cherblanc
Sicoly
[email protected]

Erscheinungsdatum: