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Robert Keller von der Offsetdruckerei Schwarzach:

"Die Frage ist, ob die Eingriffe durch die PPWR einem etablierten System mehr schaden, als sie nutzen"

Der Spargelkorb aus Pappe der Offsetdruckerei Schwarzach wurde im vergangenen Jahr mit dem European Carton Excellence Award ausgezeichnet. "Der Spargelkorb ist vom strukturellen Design her eine rundum gelungene Lösung", berichtet Robert Keller. "Er wird aus nachhaltigen Materialien produziert, wird flach und damit platzsparend geliefert, ist leicht aufzustellen und zu befüllen. Das Handling ist vom Tragen bis zum Öffnen gut durchdacht und man hat eine gute Sicht auf das Produkt im Inneren. Die Resonanz ist durchgängig positiv. In Deutschland findet die Lösung den größten Anklang."


Robert Keller

"Wir merken schon, dass der Markt sehr preissensibel ist", bemerkt Keller, aber betont: "Unsere Lösungen werden konstant nachgefragt, das freut uns. Natürlich ist der Spargelkorb ein Highlight, weil er auch viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Aber wir haben für jede Anforderung das richtige Produkt im Sortiment, deshalb ist der Anklang der Produkte gleichbleibend gut. Und wir haben auch nichts, dass so an Bedeutung verliert, dass wir es nicht weiterverfolgen würden."

PPWR beobachten
Im Zuge der Verpackungsverordnung befindet sich der Markt im Umbruch, das bemerkt auch die Offsetdruckerei Schwarzach. "Ja, die PPWR wird uns die nächsten Jahre sehr beschäftigen", stimmt Keller zu. "Wir beobachten hier sehr genau, was dann konkret ab wann wie umgesetzt werden muss. Im Moment ist das ja noch sehr vage mit den Fristen und den Design-for-Recycling-Regeln."

"Wir beliefern hauptsächlich den DACH-Raum, da ab einer gewissen Entfernung die Transportkosten einfach zu hoch wären. In diesen Ländern sehen wir keine großen Unterschiede und sie sind alle auf einem guten Weg. Hier ist eher die Frage, ob die Eingriffe durch die PPWR einem etablierten System mehr schaden, als sie nutzen, zumindest kurzfristig. Und die Schweiz hat ohnehin alle Möglichkeiten. Wir blicken hier voller Spannung auf die kommenden Entwicklungen. Auch im Bereich der anderen Materialien."

Im Vergleich zu anderen nachhaltigen Materialen stehen Papier und Pappe "immer noch gut" da, so Keller. "Der Kreislauf funktioniert und als Marketinginstrument - Stichwort Bedruckbarkeit - müssen wir keinen Vergleich scheuen. Wie bereits erwähnt, werden wir hier natürlich weiter mit Spannung beobachten, was sich tut und auch weiterhin versuchen, mit innovativen, ökologischen Lösungen den Markt zu bereichern."


Der Hauptstandort des Unternehmens in Schwarzach (Vorarlberg).

Großes Kundeninteresse
"Die expoSE ist eine der wenigen Messen, auf denen wir uns aktiv engagieren, weil sie Potenzial hat und auch die Kosten noch tragbar sind. Das Kundeninteresse war groß und wir können in Karlsruhe auch immer gute neue Kontakte knüpfen. Das Interesse an Lösungen aus Karton ist ungebrochen, da wir unsere Preise weitestgehend halten konnten und sich die Verfügbarkeiten entspannt haben. Wir haben dort eine leicht treffbare Hybridlösung vorgestellt, die die Vorteile der verschiedenen Materialien vereint, Top-Seal Schalen sind seit Langem ein Thema", so Keller abschließend.

Bilder: Offsetdruckerei Schwarzach

Weitere Informationen:
Robert Keller
Offsetdruckerei Schwarzach
Hofsteigstraße 104
A-6858 Schwarzach
[email protected]
www.offset.at/de