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Premium-Tomate Kazuti aus deutschem Anbau mit renommiertem 'Superior Award' ausgezeichnet

"Premium-Tomaten aus heimischer Erzeugung liegen weiterhin im Trend"

Mit der höchsten Punktzahl von drei Sternen wurde die in Deutschland erzeugte Premiumtomate 'Kazuti' neulich mit dem international renommierten 'Superior Award' ausgezeichnet. Die Sorte aus dem Hause HWSeeds wird in mehreren Ländern von ausgewählten Lizenznehmern angebaut. In Deutschland wächst und gedeiht die Premium-Cherrytomate seit circa drei Jahren ganzjährig in den Gewächshäusern der Gemüsering-Böhmer Gruppe in Zorbau (Sachsen-Anhalt) sowie in Schkölen (Thüringen) und wird dabei exklusiv und deutschlandweit vermarktet.

Ergänzend zum Grundsortiment setzt Gemüsering-Böhmer bereits seit einigen Jahren vermehrt auf Premiumtomaten, wie zum Beispiel Piccolo. "An den beiden Standorten in Zorbau und Schkölen testen wir jährlich unter Federführung unseres Betriebsleiters Thomas Henninger zwischen 20 und 30 verschiedene Tomatensorten. In Zorbau verfügen wir über LED-Beleuchtung, sodass wir auch im Winter weiter produzieren können. Die Sommerproduktion spielt sich vorwiegend in Schkölen ab. Durch das Zusammenspiel der beiden Standorte können wir einen wesentlichen Teil des Sortenspektrums - darunter auch Piccolo und Kazuti - zwölf Monate im Jahr anbieten. Wir können somit zweigleisig fahren und unsere LEH-Kunden das ganze Jahr über sowohl mit Preiseinstiegs- als auch Premiumtomaten bedienen", berichtet Dr. Lukas Scholz von Gemüsering-Böhmer.

Thomas Henninger begutachtet die Cherry-Tomate Kazuti am Standort Schkölen. Lizenzträger der Sorte ist das niederländische Züchtungsunternehmen HWSeeds. "Durch die Firmenstruktur, Agilität und flache Hierarchie sind wir als Erzeuger und Lizenznehmer sehr nah am Entwickler dran, was wir als besonders positiv empfinden", so Scholz.

Ausgeklügeltes Energiekonzept
Kazuti wird in Zorbau und Schkölen auf jeweils 1,5 Hektar kultiviert. Scholz: "Interessanterweise fallen die Erträge im Winter sogar etwas höher aus, was eindeutig der Belichtung, Klimasteuerung und den insgesamt optimalen Anbaubedingungen geschuldet ist. Dank des guten Energiekonzeptes konnten wir sowohl im Winter 22/23 und 23/24 konstant durchbelichten, während viele anderen Gewächshausbetriebe im In- und Ausland Energie sparen mussten. Das macht sich am Ende in der Qualität bemerkbar: Wir sind bisher mit dem Brixwert, dem Shelf Life, der Textur als auch dem Fruchtgewicht unserer Tomaten äußerst zufrieden gewesen."



In den klassischen, lichtarmen Monaten Februar und März seien die Erträge in der Regel etwas schwächer, fährt Scholz fort. "Ende Juni wird die Saison in Zorbau beendet, bis Mitte-September fahren wir dann ausschließlich mit unserer Sommerproduktion weiter. Wir haben die Räumungstermine in Zorbau auch mit Absicht nach vorne gezogen, um im Herbst wieder voll am Markt zu sein." Ende-November werden die Anlagen in Schkölen dann geräumt. "Wir prüfen derzeit auch, ob eine Flächenerweiterung für Kazuti in Zorbau möglich wäre, da wir - trotz der allgegenwärtigen Themen wie Energie und Inflation - feststellen, dass Premium-Tomaten aus heimischer Erzeugung weiterhin im Trend liegen."

Rechts:
Kazuti habe nicht nur durch die Exklusivität, sondern auch durch den eigenen, Umami-artigen Geschmack ein Alleinstellungsmerkmal im Tomatenregal. Die Premiumtomate ist bislang ausschließlich unter der Eigenmarke des jeweiligen Einzelhändlers, entweder in der 180 oder 200 Gramm-Kartonschale, am POS vorzufinden.

Preissensibilität bei Tomaten
Preislich liege die Kazuti-Tomaten leicht oberhalb des Durchschnittspreises bei Premium-Cherrytomaten. "Wir wollen die Preise attraktiv halten, um möglichst eine breite Käuferschicht anzusprechen. Die Aufgabe besteht darin, die Produktionskosten so zu optimieren, dass es auch tatsächlich möglich ist, preislich wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir sind außerdem überzeugt, dass qualitativ hochwertige Produkte nach wie vor eine Daseinsberechtigung haben. Umso wichtiger ist es auch in Zeiten, in denen man etwas mehr auf das Geld achtet, weiterhin ein Produkt anzubieten, mit dem man sich qualitativ abheben kann. Man muss auch dazu sagen, dass wir die inflationsbedingte Preissensibilität nicht so sehr im Premiumbereich, sondern vielmehr in der Preiseinstiegsszene beobachten."

Bilder: Gemüsering GmbH

Weitere Informationen:
Dr. Lukas Scholz
Gemüseproduktion Zorbau GmbH
Patterken 12
06686 Lützen OT Zorbau
Tel.: +49 34441 44933-0
E-Mail: [email protected]
www.gemueseproduktion-zorbau.de
www.gemueseproduktion-schkoelen.de
https://www.gemuesering.de/en/

Roel Huisman
HW Seeds BV
Papierbaan 50f
9672BH Winschoten.
mob.: +31 (0)6 55 734 732
e-mail: [email protected]
www.hwseeds.nl