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Deutschland ist nach wie vor das größte Anbauland Europas in Sachen Kohlrabi

11.316.746 Kohlrabi-Knollen wurden im vergangenen Jahr in der Bundesrepublik geerntet. Damit ist Deutschland das größte Anbauland Europas. Die meisten davon stammten aus Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Bayern. Im Frühjahr kommt Kohlrabi aus geschütztem Anbau, im Sommer und Herbst – bis zu den ersten frostigen Tagen – aus dem Freiland. Wer die Kohlendioxid-Bilanz verbessern und unverfälschtes Kohlrabi-Aroma haben will, der sollte genau dann zugreifen, um regional angebauten Kohlrabi von bester Qualität zu erhalten. Denn wenn es um Kohlrabi geht, sind die deutschen Erzeuger echte Experten.

Beim Anbau kultivieren sie sogenannte Sätze vor, die dann sukzessive in Parzellen ausgepflanzt werden. Im Frühjahr alle drei bis vier Wochen, später in einem Zweiwochenrhythmus. Auf diese Weise wird eine Parzelle nach der anderen bepflanzt, um jeweils nach rund zwei Monaten immer wieder frischen Kohlrabi ernten zu können. Die Ernte erfolgt per Hand, wobei die Knolle als Ganzes aus dem Boden gezogen und dann mit einem Messer von der Wurzel abgetrennt wird. Und das Beste daran: Aus heimischer Landwirtschaft kommt er auf kurzem Wege in unsere Küchen.

Quelle: Statistisches Bundesamt / Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI)

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