Vor wenigen Wochen erblickte die neueste Innovation im Erdbeerregal der Aldi Süd, namens Aldina, das Licht der Welt (FreshPlaza.de berichtete). Kultiviert wird die schmackhafte und haltbare Erdbeersorte exklusiv von insgesamt elf Produzenten der Frutania-Gruppe, die in verschiedenen Anbauregionen Deutschlands beheimatet sind. "Aldi Süd setzt mit der Aldina auf ein breiteres Spektrum im Angebot ihrer Erdbeeren. Durch die starke Platzierung sollen die verschiedenen Käuferschichten angesprochen werden. Darüber hinaus wird die Sorte nur im geschützten, ressourcenschonenden Anbau auf Stellagen angebaut und ist mit klaren Qualitätsvorgaben verbunden. Insofern beinhaltet Aldina auch ein Qualitätsversprechen", berichtet das Management der Frutania GmbH auf Anfrage.
Zu den ausgewählten Produzenten der Aldina zählt unter anderem Dr. Markus Schmitt vom Sonnenbergerhof in Königswinter.
Trotz der schwierigen Witterung sei das bisherige Kundenfeedback erfreulich gewesen. "Was die Sorte ausmacht, ist der Geschmack, die feste Fruchthaut und das Fruchtfleisch, ein exzellentes Shelf life sowie die konische Fruchtform. Gemeinsam mit der Produktion arbeiten wir kontinuierlich an den Qualitäten unserer Erdbeeren. Demgegenüber ist der geringe Ertrag zurzeit eine der größten Herausforderungen."
Trend hin zur Exklusivität im Obstregal
Beim Sortenkonzept handelt es sich um ein Gesamtpaket, zu dem neben der starken Erzeugergruppe, der besonderen Sorte sowie der Anbaumethode ebenfalls die effiziente Logistik der Frutania-Gruppe gehört. Die Strategie der Exklusivität wird man auch in den kommenden Jahren weiter verfolgen. "Wir investieren jedes Jahr hohe Summen, um neue Sorten und Techniken zu erhalten. So sind wir auch in der Lage, exklusive Programme anzubieten. Konzeptionell werden wir uns auch mit anderen Sorten beschäftigen", schlussfolgert man.
Ernte der Aldina-Erdbeeren
Bilder: Frutania GmbH
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