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Engpässe bei regionalem Blumenkohl und Brokkoli:

"Wir hoffen, dass bald etwas mehr Gleichmäßigkeit in die Bestände reinkommt"

Im Raum Bielefeld läuft die Ernte von Freilandsalaten und -kohlgemüse nun auf Hochtouren. "Ende April konnten wir den ersten Mini-Romana und Eissalat ernten, gefolgt von Blumenkohl und Brokkoli Ende Mai. Insgesamt hat die Ernte jedoch recht stockend angefangen, was dem überflüssigen Niederschlag im Frühling geschuldet ist. Bei einigen Kulturen haben wir mitunter bis zu drei Wochen gar nicht pflanzen können. Über das gesamte Freilandportfolio hinweg sind die Erträge bisher auch etwas geringer als sonst gewesen bei überwiegend zufriedenstellenden Qualitäten", bilanziert Sebastian Dörmann, Geschäftsführer der Frische aus Westfalen GmbH.


Feldfrischer Blumenkohl und Brokkoli.

Das Preisniveau im Bereich Freilandgemüse sei relativ hoch und stabil, fährt Dörmann fort. "Angesichts der Angebotslücken in großen Teilen Deutschlands sowie der Niederlande ist die Nachfrage ununterbrochen hoch. Insbesondere im Bereich Kohlgemüse reichen die vorhandenen Angebotsmengen teilweise nicht aus, um den Bedarf zu decken. Dementsprechend kann man sagen, dass Brokkoli sowie Blumenkohl momentan besonders gefragt sind. Wir hoffen, dass in den kommenden Wochen etwas mehr Gleichmäßigkeit in die Bestände reinkommt."


Eissalat und Spitzkohl aus eigenem Anbau.

Bedarfsgerechte Produktion
Der Gemüseerzeuger stellt zudem fest, dass tendenziell mehr bedarfsgerecht produziert wird. "Das merkt man vor allem in der momentanen Situationen, in denen es Knappheiten gibt und keine Übermengen wie noch vor zehn Jahren zur Verfügung stehen, um diese Lücken zu schließen. Dies hängt eindeutig mit den erhöhten Anbaurisiken und gestiegenen Produktionskosten pro Hektar zusammen. Ware für den freien Markt zu erzeugen, macht für viele Betriebe heutzutage keinen Sinn mehr."

Erweiterung des Portfolios
Die Frische aus Westfalen GmbH widmet sich hauptsächlich dem Freilandanbau und Vertrieb von Salaten (circa 60 Prozent) und Kohlgemüse (40 Prozent). Der Schwerpunkt in der Vermarktung liegt dabei auf der Belieferung des deutschen Lebensmitteleinzelhandels. "Wir haben unsere Anbaukapazitäten für Kohlgemüse in den vergangenen Jahren tendenziell erweitert, da wir einen steigenden Bedarf an Brokkoli und Blumenkohl beobachten. Neu in diesem Jahr sind die beiden Kulturen Staudensellerie sowie Spitzkohl", sagt Dörmann abschließend.


Neu im Portfolio ist seit diesem Jahr der Spitzkohl.

Bilder: Frische aus Westfalen GmbH

Weitere Informationen:
Sebastian Dörmann
Frische aus Westfalen GmbH
Blackenfeld 104
D-33739 Bielefeld
Tel.: +49 521 39948 50
[email protected]
www.frischeauswestfalen.de