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WEC Lines

Niederländische Reederei bietet logistisches Gesamtpaket

Mit der Inbetriebnahme von rund 50 Kühlcontainern (45 Fuß) ist die Kurzstreckenreederei WEC Lines in diesem Jahr zum ersten Mal in den Markt für Kühlcontainer eingestiegen. "Der Schwerpunkt unseres Unternehmens lag schon immer auf Trockenfracht, einschließlich Produkten aus dem Supermarktbereich, sowie auf Schwergut wie Kaffeebohnen und Tee. Aber mit diesem neuen Service können wir auch den Obst- und Gemüsesektor mit unseren Logistikdienstleistungen versorgen", sagt Sjaak Melissant.

Für den Geschäftsführer, der zuvor bei Visbeen Transport und Coolboxx tätig war, fühlt sich die Rückkehr in den O&G-Sektor wie ein warmes Bad an. "Ich habe insbesondere die Fruit Logistica in den zurückliegenden Jahren sehr vermisst. Ich freue mich darauf, dort im Namen von WEC Lines wieder meinen Beitrag zu leisten."

"WEC Lines wurde vor 50 Jahren gegründet und konzentrierte sich ursprünglich auf Ostafrika. In den vergangenen Jahren hat sich der Fokus auf den Mittelmeerraum ausgeweitet und unter anderem Portugal, Spanien, die Kanarischen Inseln und Marokko als wichtige Bestimmungsorte hinzugefügt", erklärt Sjaak. "Wir bieten O&G-Importeuren beispielsweise einen direkten Service zwischen Agadir und Portugal, Spanien und Großbritannien an. Dieser Service bietet weitere Verbindungen in die Niederlande, nach Frankreich und Belgien, über die unter anderem marokkanische Tomaten und Mandarinen ihren Weg in europäische Supermärkte finden. Dabei arbeiten wir intermodal, so haben wir beispielsweise auch eine Bahnverbindung nach Polen und in Moerdijk eine Schiffsverbindung nach Deutschland."

"Obwohl der Markt für temperaturüberwachte Transporte für WEC Lines neu ist, verfügen wir intern über viel Wissen über Kühltransporter. Der Vorteil ist, dass wir unseren Kunden jetzt ein breiteres Angebot machen können. Bis vor kurzem brauchten die Kunden zu bestimmten Zeiten des Jahres Kühltransporter, konnten diese aber nicht bei uns buchen. Das können wir jetzt anbieten. Die neuen 45-Fuß-Kühlcontainer sind alle mit einem hochmodernen (elektrischen) Kühlsystem ausgestattet, das die Temperatur in einem Bereich von -30 ºC bis +30 ºC genau einhält und so die Unversehrtheit von temperaturempfindlicher oder verderblicher Fracht während des gesamten Transports gewährleistet. Wir wollten gründlich sein und haben uns von Anfang an viel Mühe mit der Nachverfolgung gegeben. Schließlich hat man oft nur eine Chance, sich zu beweisen, und die muss man gut nutzen", sagt Sjaak. In der Zwischenzeit hat WEC Lines aufgrund der hohen Nachfrage seiner Kunden bereits einen zweiten Satz Kühltransporter in Auftrag gegeben.

Die Flotte von WEC Lines besteht aus etwa 14 Schiffen, von denen sich elf im Besitz des Unternehmens befinden, und wird durch drei feste Charterschiffe ergänzt. "Mit diesen bedienen wir alle Häfen von Marokko bis zu den Kanarischen Inseln. Vor kurzem haben wir den Dienst Bilbao - Dublin - Liverpool zu unseren regelmäßigen Schiffsrouten hinzugefügt", sagt Sjaak. Für den Transport nach Ostafrika 'trampt' WEC Lines auf den regulären Diensten der Muttergesellschaft MSC mit seinen eigenen WEC-Containern an Bord. "Mit unseren eigenen Schiffen, unseren eigenen Containern und lokalen Vertretungen in nicht weniger als 17 Ländern haben wir alles im Haus, um unsere Kunden zu entlasten. Wir haben zum Beispiel auch Büros in Ägypten und Kenia, wo ich unter anderem im Kühltransport für Blumen ein großes Potenzial sehe."

"Wir kommen aus einem schwierigen Markt, denn die Mengen sind überall etwas geringer. Die Kosten im Markt sind erheblich gestiegen, nur der Transportpreis ist nicht wirklich mitgestiegen, sondern eher etwas gesunken. Aber wir sehen jetzt positive Anzeichen dafür, dass es wieder aufwärts geht. Der Kühltransport von England nach Spanien zum Beispiel ist von Anfang an gut gelaufen. Was den Kühltransport in die Niederlande betrifft, so ist er für uns nach wie vor eine Herausforderung. Schließlich haben wir eine starke Konkurrenz durch den Straßentransport, und die Preise gehen im Laufe des Jahres in alle Richtungen. Als Anbieter von intermodalen Transporten verwenden wir einen ganzjährigen Preis, der viel konstanter ist; in manchen Perioden ist das in Bezug auf die Kosten weniger interessant. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir mit diesen stabilen Routen eine gute Alternative zum Straßentransport bieten", sagt Sjaak.

Weitere Informationen:
Sjaak Melissant
WEC Lines
Tel: +31 10 4 913 306
[email protected]
www.weclines.com

Erscheinungsdatum: