Die Verkäufe auf dem Gewächshausgemüsemarkt entwickeln sich gut, stellt der Produktmanager Gewächshausgemüse Peter Fes von StC in den Niederlanden fest. "Die größte Nachfrage kommt aus dem Einzelhandel, aber aufgrund des schönen Wetters steigt auch das Interesse im Tageshandel. Der Gurkenmarkt zum Beispiel bleibt ziemlich stabil. In der Fruchtfolge gibt es einige Hochdrahtanbauer, was in Verbindung mit dem schönen Wetter die Nachfrage ankurbelt. Die Preise verhalten sich gemäß der Länge. Zum Beispiel liegt der Preis für die 40'er bei 40 Cent, die 35'er werden für 35 Cent verkauft und der Preis für die 30'er Sorten liegt ebenfalls bei 30 Cent."
Team StC mit Peter Fes, zweiter von links
"Die Wochenpreise sind jetzt auch recht stabil, das ist ein ziemlicher Unterschied zu vor ein paar Wochen, als die Gurken für sechs Cent versteigert wurden. Ich glaube auch nicht, dass der Gurkenpreise so schnell wieder abnimmt. Die traditionellen Gurkenproduzenten nehmen jetzt ihre volle Produktion auf, und Mitte nächster Woche werden auch die ersten Hochdrahtflächen wieder in Betrieb sein, aber wenn das Wetter schön wird, sehe ich keinen Preisrückgang. Ein Anstieg auf 60-70 Cent wird es auch nicht geben, aber ein stabiler Markt sollte möglich sein", erwartet Peter.
"Der Preis für Auberginen ist ebenfalls schnell gestiegen. Die Preise für Strauchtomaten hinkten lange Zeit etwas hinterher, aber sind nun auch wieder etwas gestiegen. Der Paprikamarkt ist seit vierzehn Tagen stabil. Die Preise für roten Paprika liegen bei 9,50 bis 10 EUR pro Kiste. Für die nächste Woche wird eine beträchtliche Produktion erwartet, aber wenn Amerika weiterhin so gut mitmacht, sehe ich auch dort keinen Rückgang des Marktes. Trotz der gestiegenen Zahlen sind im Grunde jeden Tag alle ausverkauft. Wir sehen momentan, dass die grünen Paprika aus Polen deutlich billiger angeboten werden, und Ende nächster Woche werden auch die ersten farbigen Paprika aus Polen folgen, sodass der Preis der niederländischen Paprika auch nicht sofort steigen wird."
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Peter Fes
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