Der deutsche Botschafter Philipp Ackermann hat kürzlich den Eintritt nordindischer Mangos in die europäischen Märkte gefeiert und damit einen Schritt in Richtung Diversifizierung der Mangoimporte in Europa hervorgehoben. Ackermann, ein bekennender Mangofan, wies auf die Dominanz brasilianischer und westafrikanischer Mangos im europäischen Einzelhandel hin und sprach sich für die Aufnahme südasiatischer, insbesondere indischer Sorten aus. "Ich freue mich sehr, denn jeder weiß, wie sehr ich Mangos mag", sagte Ackermann und betonte, dass die Einführung mehrerer nordindischer Mangosorten in Belgien eine positive Entwicklung für die europäischen Verbraucher darstelle.
Die Initiative, die in Zusammenarbeit mit dem indischen Landwirtschaftsministerium durchgeführt wird, soll einen nachhaltigen Rahmen für den Export indischer Agrarprodukte nach Deutschland und in andere Länder schaffen. Ackermann sieht darin einen Weg, die wirtschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit in der Landwirtschaft zwischen Indien und den europäischen Ländern zu verbessern. Da der Markt derzeit stark von Mangoimporten aus Brasilien und Westafrika abhängig ist, betonte der Botschafter die Notwendigkeit, in Europa qualitativ hochwertige indische Mangos anzubieten, und verwies auf die kulturelle Aufgeschlossenheit Deutschlands gegenüber der indischen Küche.
"Dieses Projekt mit dem Landwirtschaftsministerium zeigt das enorme Potenzial, das Indien für den europäischen Markt bietet", bemerkte Ackermann und stellte sich eine Zukunft mit stabilen landwirtschaftlichen Partnerschaften und erweiterten Handelswegen zwischen Indien und Deutschland vor.
Quelle: aninews.in