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BLE KW 26:

'Apfelimporte aus Übersee drängten verstärkt auf den Markt'

Das alterntige europäische Angebot wurde von inländischen Elstar und Jonagold dominiert. Wellant, Braeburn und Tenroy folgten von der Bedeutung her, mit aber kleinerem Volumen. Die Verfügbarkeit hatte sich saisonbedingt eingeschränkt. Da die Qualität aber noch überzeugen konnte, griffen die Kunden durchaus gerne zu. Mengeninduzierte Verteuerungen waren ab und an zu beobachten. Diese gab es auch bei den italienischen Offerten: Pink Lady, Granny Smith und Golden Delicious standen hier vorrangig bereit. Und auch die Preise französischer Jazz und Pink Lady stiegen laut BLE gelegentlich ein wenig an. Abgerundet wurde das europäische Sortiment durch wenige niederländische, belgische und polnische Abladungen.

Die Importe aus Übersee drängten verstärkt auf den Markt: Neuseeländische Braeburn und Royal Gala sowie Elstar und Royal Gala aus Chile herrschten in diesem Sektor augenscheinlich vor. Aus Südafrika stammten hauptsächlich Braeburn und Kanzi. Geschmack, Ausfärbung und Größe ließen in der Regel keine Wünsche offen. Dennoch kam das Geschäft noch nicht richtig in Schwung; Stein- und Beerenobst lag eher in der Gunst der Käufer. Der Bedarf konnte daher ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Notierungen veränderten sich nicht wesentlich. In Berlin wurde bereits die neuerntige deutsche Kampagne eingeläutet: Erste Lodi wurden zu 2,40 EUR je Kilo offeriert.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Birnen
Südafrikanische Forelle, Abate Fetel und Packham`s Triumph bildeten die Basis eines relativ schmalen Angebotes. Das Interesse war generell nicht besonders stark ausgeprägt und konnte mühelos gestillt werden.

Tafeltrauben
Italienische Anlieferungen dominierten und gewannen merklich an Bedeutung: Neben Victoria und Black Magic standen unter anderem Arra 30 und Michele Palieri bereit.

Erdbeeren
Inländische Offerten herrschten vor. Ihre Verfügbarkeit hatte sich insgesamt zwar ausgedehnt, dennoch reichte das Angebot nicht aus, um den Bedarf vollumfänglich zu decken. Niederländische, polnische und belgische Anlieferungen mussten also her, um die Nachfrage zu befriedigen.

Aprikosen
Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich und konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Hier und da waren die Händler zu Vergünstigungen gezwungen, da sich sonst Überhänge gebildet hätten.

Kirschen
Von der Menge her überwogen spanische Partien vor inländischen und türkischen. Die Güter zeigten sich breit gefächert: Hinsichtlich Ausfärbung, Geschmack, Größe und Kondition waren doch einige Unterschiede auszumachen.

Pfirsiche/Nektarinen
Das sommerliche Wetter hatte das Interesse durchaus gesteigert. Dennoch konnten die Vertreiber ihre Aufrufe nicht durchgängig erhöhen, da sich auch die Verfügbarkeit verbessert hatte.

Zitronen
Das Sortiment setzte sich aus spanischen Verna und südafrikanischen Eureka zusammen. Die Abladungen aus Südafrika hatten sich etwas verstärkt, was punktuell zu sinkenden Notierungen führte.

Bananen
Es war eine relativ ruhige Vermarktung zu beobachten. Die Verfügbarkeit genügte, um den Bedarf zu decken. Punktuell fiel sie etwas zu umfangreich aus, was dann in leichten Verbilligungen mündete.

Blumenkohl
Inländische Ware dominierte. Die Versorgung hatte sich eingeschränkt. Da sich bei sommerlichem Wetter aber auch die Unterbringungsmöglichkeiten verminderten, hatte dies keinen Einfluss auf die Bewertungen.

Salate
Bei den Eissalaten herrschten einheimische Offerten vor, niederländische folgten von der Menge her. Die Geschäfte verliefen unisono in ruhigen Bahnen, sodass sich die Bewertungen nicht wesentlich veränderten.

Gurken
Das sommerliche Wetter hatte die Nachfrage belebt, die Anlieferungen fielen aber eher begrenzt aus. Die Notierungen zogen daher an, zum Teil auch recht kräftig. Punktuell erfolgten die Verteuerungen ausschließlich am Montag, meistens stiegen die Bewertungen aber sukzessive an.

Tomaten
Wie in den Vorwochen auch, dominierten niederländische und belgische Offerten das Geschehen. Das Sortiment war breit gestreut und genügte, um den Bedarf zu decken. Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich.

Gemüsepaprika
Niederländische, türkische und belgische Chargen bildeten, wie zu diesem Saisonzeitpunkt üblich, die Grundlage des Angebotes. Daneben konnte noch auf wenige spanische, polnische und inländische Abladungen zugegriffen werden.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: