Ende März führte die Verknappung von brasilianischen Limetten zu einem deutlichen Preisanstieg. Nach einer Periode relativer Ruhe und einem leichten Preisrückgang kam es in den letzten zwei Wochen zu einer Reaktivierung der Nachfrage, die mit der Ankunft des Sommers zusammenfällt, was zu einem erneuten Preisanstieg führte. "Gegenwärtig haben wir in ganz Europa eine saisonal bedingte hohe Nachfrage, während das Angebot an der Quelle immer noch begrenzt ist", sagt Sandra Sitjar, Marketingdirektorin von Cultivar.
"Die Verkäufe von Limetten steigen mit dem Beginn des Sommers deutlich an, und das ist auch in diesem Jahr nicht anders. Die Prognosen für den Sommer deuten daher auf eine hohe Nachfrage in ganz Europa in den kommenden Wochen hin, wenn die Temperaturen steigen und wir uns auf die Touristensaison zubewegen", erklärt Sandra Sitjar. Das wird mit einem begrenzten Angebot an Limetten zusammenfallen, was laut der Marketingdirektorin von Cultivar vor allem auf verschiedene Herausforderungen in Brasilien zurückzuführen ist, wie beispielsweise gesundheitspolizeiliche Beschränkungen, die die Menge der exportierbaren Limetten erheblich reduziert haben.
"Darüber hinaus haben die extrem trockenen Wetterbedingungen sowohl die Menge als auch die Qualität der verfügbaren Früchte beeinträchtigt. Wir gehen davon aus, dass ein höherer Anteil kleinerer Limetten und weniger größere Früchte auf dem Markt verfügbar sind", warnt sie. Mit einem Absatz von mehr als 3.500.000 Kilo im Jahr 2023 und einer prognostizierten Steigerung von acht Prozent in diesem Jahr wird Cultivar der größte Importeur von Limetten in Spanien und einer der wichtigsten Importeure in Europa sein. "Wir werden mit diesem Produkt weiter wachsen, unsere Position auf dem Markt festigen und immer neue Liefermöglichkeiten ausloten", betont Sandra Sitjar.
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