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Düstere Ernteprognosen in Bayern und Brandenburg, frühe Kirschenernte in Niedersachsen

Obstbauern in Niedersachsen können dieses Jahr zehn Tage früher als sonst mit der Kirschernte beginnen. Dazu haben besonders die frühe Blüte Anfang April und die warmen Temperaturen im Mai beigetragen. Fachleute erwarten in dieser Saison eine Gesamternte von 4.500 Tonnen Kirschen in Niedersachsen. Das wäre weniger als im Vorjahr.

Bayern: Ernterückgang um ein Drittel erwartet
Die Kirschernte in Bayern dürfte in diesem Sommer miserabel ausfallen. Das ergab eine erste Schätzung des Landesamts für Statistik in Fürth: Rund 1,93 Millionen Kilo Kirschen werden demnach die Kirschbauern ernten – das sind fast ein Drittel weniger als im Vorjahr. Der Ernterückgang bei den Sauerkirschen ist mit rund 3 Prozent deutlich geringer als bei den Süßkirschen. Aktuell läuft bei einigen Obstbauern noch die Ernte.

Brandenburg: Schlechteste Kirschernte seit über 30 Jahren
2024 wird mit dem geringsten Ertrag seit 1992 gerechnet. Die aktuelle Schätzung der Brandenburger Obstbaubetriebe geht von 110 Tonnen aus und liegt um 650 Tonnen unter der vergleichsweise durchschnittlichen Kirschenernte des Vorjahres. Mehr als zwei Drittel der Betriebe erwarten sogar einen totalen Ernteausfall, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.

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