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Opstal Logistik:

"Paris bald zum Greifen nah, dank der Elektrofahrzeuge"

In der Europäischen Union ist der Transportsektor für etwa ein Viertel der CO₂-Emissionen verantwortlich und trägt somit erheblich zu dieser Gesamtmenge bei. John Opstal von Opstal Logistics erklärt, wie sein Unternehmen dieser Herausforderung begegnet. Ab dem 1. Januar 2025 müssen große Unternehmen in der Europäischen Union, einschließlich der Unternehmen im Lebensmittelsektor, ihre CO₂-Emissionen melden. Opstal Logistics, ein niederländisches Unternehmen, arbeitet daran, diese Berichte automatisch an die Kunden zu übermitteln, und zwar unter Verwendung genehmigter Berechnungsmodelle wie dem ISO-Modell.

Reduzierung der Emissionen
Neben der Berichterstattung arbeitet Opstal Logistics aktiv daran, die Emissionen zu reduzieren. Kleine Dinge wie der optimale Reifendruck helfen, aber der Fokus liegt auf dem Fahrzeugtyp. LNG-Fahrzeuge sind eine Option, aber John sieht eher eine Zukunft für Elektrofahrzeuge. Die Technologie rund um Wasserstoff ist noch zu neu und teuer. Auf der anderen Seite machen Elektro-Lkws mit Reichweiten von bis zu 600 km Überseetransporte möglich.

Jan: "Wir haben mit Lkws mit einer Reichweite von 80 km angefangen. Inzwischen gibt es bereits Modelle mit einer Reichweite von 500 bis 600 km auf dem Markt. Dann rückt Paris in die Reichweite der Niederlande. Belgien hat viele Ladestationen an seinen Straßen rund um Antwerpen und Gent. Frankreich nicht so sehr. Aber wir arbeiten mit unseren Kunden in Paris zusammen, um zu sehen, ob sie eine Ladestation auf ihrem Gelände installieren können."

Geld verdienen mit Ladestationen
Opstal Logistics prüft die Möglichkeit, Ladestationen an den Standorten seiner Kunden zu installieren. Wenn diese mit grüner Energie betrieben werden, könnten sie zu einem möglichen Einkommensmodell werden. Das Unternehmen könnte den erzeugten Strom an Speditionen liefern und Emissionszertifikate handeln. Das Unternehmen hat bereits seinen ersten Elektro-Lkw bestellt und erwartet die Lieferung im dritten Quartal des nächsten Jahres. Obwohl diese derzeit noch teurer sind als Diesel-Lkw, gibt es Subventionen, und in Deutschland sind Elektrofahrzeuge bereits von der Maut befreit.

Herausforderungen und Zukunftsperspektiven
Trotz der höheren Kosten möchte Opstal Logistics auf den elektrischen Transport umstellen, auch wenn die Kunden noch nicht bereit sind, mehr für nachhaltigen Transport zu zahlen. John glaubt, dass die Bereitschaft in Zukunft steigen wird, insbesondere wenn CO₂-Emissionen mit einem Preis belegt werden. Allerdings stellen unberechenbare politische Entscheidungen, wie die jüngste Ankündigung der niederländischen Regierung, die Subventionen für Elektrofahrzeuge zurückzufahren, eine Herausforderung dar.

Sammelgutverkehr und Effizienz
Opstal Logistics setzt seit Jahren auf Sammelguttransporte, um die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Spediteure und eine höhere Auslastung kann die Effizienz gesteigert werden. Hier sind Skaleneffekte und Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung.

John glaubt, dass die Zukunft elektrisch ist, und die Europäische Union beginnt, dies zu unterstützen. Dazu gehört, dass Elektrofahrzeuge etwas länger und schwerer als Dieselfahrzeuge sind, um die gleiche Ladekapazität zu erhalten. Opstal Logistics möchte für diese Zukunft gerüstet sein und investiert daher weiter in Erfahrung und Know-how im Bereich des elektrischen Transports.

Weitere Informationen:
Opstal Logistik

Boerhaeveweg 4
2408 AD Alphen aan den Rijn
Tel: +31 (0) 10 333 0228
Tel: +31 (0) 6 1468 0522
[email protected]