Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Karel Vaes: "Die Kirsche sollte so schmecken, als hätte man sie gerade vom Baum gepflückt"

"Jetzt kommen die qualitativ besseren Kirschen auf den Markt"

Der verregnete Frühling hat vielen Obst- und Gemüsesorten zugesetzt. So auch den Frühkirschen. Wegen der zu hohen Feuchtigkeit ist die Qualität der Frühsorten noch nicht ganz auf der Höhe, dennoch ist man im Anbauunternehmen Hellingenfort mit der neuen Ernte sehr zufrieden. "In den ersten zwei Wochen der Saison machen wir eigentlich nicht viel, weil wir von diesen Sorten nicht überzeugt sind. In der Zwischenzeit haben wir mit den Kordia begonnen, und die sehen immer noch wunderschön aus", sagt Karel Vaes von dem Unternehmen aus dem flämischen Haspengouw.

"Im Durchschnitt sehen wir bei den Versteigerungen etwas weniger", fährt er fort. "Vor allem bei den frühen Sorten gab es einige Schäden, aber jetzt kommt langsam aber sicher die bessere Qualität auf den Markt. Wir sind jetzt etwa zwei bis drei Wochen dabei. Am Anfang sind es noch nicht die großen Mengen, aber wir arbeiten wirklich mit den ersten Sorten. Jetzt kann man sehen, dass unsere Saison so richtig Fahrt aufnimmt. Das Schöne ist auch, dass wir feststellen, dass die Haspengauer Kirsche vom Fachhandel und den Verbrauchern wieder zunehmend geschätzt wird. Sie erobert sich ihren früheren Status als Spitzenlieferant von Kirschen in Belgien zurück."

Und um sich zu profilieren, hält der Erzeuger an einem sehr spezifischen Verfahren fest. "Um diesen Status zu unterstreichen, halten wir die Qualität hoch, indem wir keine Maschinen verwenden. Nur die Finger von Frauen sind gut genug, um unsere Kirschen zu verarbeiten. Es mag vielleicht ein bisschen gegen die Gleichberechtigung der Geschlechter verstoßen, aber lassen wir die Männer pflücken und die Frauen sortieren. Als Erzeuger versuche ich, das in den Griff zu bekommen", lacht Karel, der als freier Erzeuger seine Kirschen selbst im Direktverkauf an den Handel oder die Verbraucher vertreibt.

"Wir arbeiten auf Geschwindigkeit. Kurze Kette bedeutet bei uns, dass eine Kirsche eine Stunde nach der Ernte sortiert sein muss und eine Stunde später im Laden gekauft werden kann. Alles muss zwei bis drei Stunden nach der Ernte im Umlauf sein und nicht gekühlt werden. Die Kirsche soll so schmecken, als hätte man sie gerade vom Baum gepflückt."

Der Erzeuger freut sich deshalb darauf, dass sich die Sonne wieder mehr und mehr zeigt. "Wir haben vielleicht eine der verrücktesten Saisons hinter uns, die ich je erlebt habe. Erst waren wir der Blütezeit drei Wochen voraus, aber das dunkle Frühjahr hat es planerisch eigentlich wieder zu einer normalen Saison gemacht. Dann blieb es lange Zeit dunkel und nass, sodass der Appetit auf Kirschen enttäuschend war. Im Gegensatz dazu war die letzte Woche endlich einmal schön, was die Menschen dazu veranlasste, sich das Sommergefühl ins Haus zu holen. Die Verkäufe erreichten ihren Höhepunkt. Und jetzt, wo wieder 27 Grad gemeldet werden, können wir den Sommer so richtig genießen."

Weitere Informationen:
Karel Vaes
Hellingenfort
Helshovenstraat 16A
3840 Borgloon, Belgien
Tel: +32 477 50 03 23
[email protected]
www.fruitmethartenziel.be