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Frischezentrum Frankfurt:

"Der Abverkauf bei den Pfifferlingen war bisher eher enttäuschend"

Die überwiegend nasskalte Witterung der letzten Wochen habe den Absatz in Richtung Gastronomie merklich beeinflusst. "Das merkt man vor allem bei einem Saisongeschäft wie den Pfifferlingen. Demnach war der Abverkauf bei den Pfifferlingen bisher eher enttäuschend", sagt Harvinder Singh Parhar, spezialisierter Pilzgroßhändler im Frischezentrum Frankfurt und Geschäftsführer der dort ansässigen Ludwig-Reuter GmbH & Co KG.


Harvinder Singh Parhar bietet seinen Abnehmern zurzeit überwiegend Ware aus Belarus an. Angefangen hat die Kampagne mit Ware aus der Balkan-Region.

Derzeit werden die in Deutschland beliebten Waldpilze vorwiegend aus Belarus bezogen, während ebenfalls erste Mengen aus Litauen bereits auf den Markt treffen. Parhar: "Je nach Sortierung werden die Pfifferlinge zwischen 9 und 12 Euro/kg offeriert, wobei die küchenfertige Ware eher etwas höherpreisig angesiedelt ist. Sämtliche Sortierungen sind zurzeit in mehr als ausreichenden Mengen vorhanden um die verhaltene Nachfrage entsprechend zu decken."

In der Kategorie Waldpilze werden die Pfifferlinge traditionell von den Steinpilzen flankiert. "Wir bieten zwar Ware aus der Ukraine sowie Rumänien an, wobei ich Steinpilze doch vor allem als Herbstgeschäft bezeichnen würde. Ab Ende August tendiert die Nachfrage in der Regel spürbar nach oben. Dennoch gibt es auch einen kurzen Peak in der Vorweihnachtszeit, in der wir beispielsweise Flugware aus Südafrika anbieten", schildert Parhar den weiteren Saisonverlauf bei den Steinpilzen.


Die Ludwig Reuter GmbH beliefert unter anderem Gastrobetriebe, Hotellerie, Pflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten, Caterer, etc. Herzstück des Unternehmens ist der Standverkauf in der zentralen Markthalle des Frankfurter Frischezentrums.

Getrübte Stimmung prägt Pilzbranche
Neben den saisonalen Waldpilzen bietet die Firma Reuter ebenfalls Zuchtpilze jeglicher Art an. Zum Grundsortiment zählen etwa Champignons aus Polen sowie Kräuterseitlinge und Shiitake heimischen Ursprungs. "Man merkt halt, dass sämtliche Zuchtpilze tendenziell teurer werden, was eindeutig den gestiegenen Kosten, allen voran Transport und Energie, geschuldet ist. Insofern ist die momentane Stimmung in der Pilzbranche recht getrübt."

Insgesamt sei das Pilzgeschäft, egal ob Wald- oder Zuchtpilze, in den vergangenen Jahren tendenziell schwieriger geworden, führt der Großhändler weiter aus. "Bis vor 10-15 Jahren waren wir einer von wenigen Pilzspezialisten im hiesigen Frischezentrum, heute bietet fast jeder die gesamte Produktpalette, darunter auch Wald- und Zuchtpilze, an. Insofern ist der Markt meines Erachtens schon härter umkämpft als noch vor einigen Jahren."

Weitere Informationen:
Harvinder Singh Parhar
Ludwig-Reuter GmbH & Co KG
Josef-Eicher-Straße 10
60437 Frankfurt
Telefon: 069 / 446260
Telefax: 069 / 446367
E-Mail: [email protected]
Website: www.ludwig-reuter.de