Seit dieser Saison setzt PEQ in Maasdijk eine neue Kistenlinie für Paprika ein. "Ein Schritt nach vorn in Richtung einer effizienteren Handhabung, sowohl für unsere Erzeuger als auch für uns als Handels- und Verpackungsunternehmen, wodurch wir die entsprechenden Kosten senken können", sagt Betriebsleiter Marc Vriesen. Der Einsatz einer Kistenlinie war schon seit einiger Zeit geplant. "Im vergangenen Jahr haben wir einen provisorischen Kipper anfertigen lassen, um uns mit dem System vertraut zu machen. Dann sahen wir das Potenzial, sowohl auf unserer Seite als auch bei den Erzeugern, und begannen, die bestehenden Möglichkeiten auf dem Markt weiter zu erkunden. So sind wir bei Burg Machinery gelandet."
"Wir erhalten die Paprika von den Erzeugern jetzt hauptsächlich in Kubikkisten, die auf dem Gelände der Erzeuger von den Kistenfüllern von Burg befüllt werden. Diese angelieferten Kisten werden bei uns in den Kipper gefahren, woraufhin die Paprika gleichmäßig auf das Förderband gekippt wird. Dieses wiederum leitet die Paprika auf ein abgewinkeltes Förderband weiter, von wo aus sie dann in die Flowpack-Linie gelangen. Für uns funktioniert das ganze System sehr praktisch", sagt Marc. "Übrigens haben unsere angeschlossenen Erzeuger weiterhin die Möglichkeit, die Paprika in Kisten oder Kartons anzuliefern. Das kann aus Vermarktungsgründen interessant sein, weshalb wir diese Flexibilität beibehalten wollten."
Flowpacking auch im Winter fortsetzen
Es gibt drei Kippvorrichtungen pro Linie, mit denen die Reihenfolge für die Farbmischverpackung festgelegt wird. "Das kann die traditionelle Ampelverpackung sein, aber wir verpacken auch nach den Wünschen des Kunden. Im Endeffekt bleibt die Flow-Pack-Mischung eine sehr gefragte Verpackung", sagt Marc. "Die Anlage ist so eingerichtet, dass wir auch im Winter Produkte in Flowpacks verpacken können. Auf diese Weise halten wir den gesamten Betrieb so flexibel wie möglich."
"Diese neue Arbeitsweise spart sowohl den Erzeugern als auch uns als Verpackungsunternehmen das Handling und damit zusätzliche Kosten. Indem wir die Abläufe anders organisieren, können wir direkt Arbeit und damit Kosten einsparen, was in diesen Zeiten sehr wichtig ist. Das Tolle daran ist, dass unsere Mitarbeiter dadurch auch eine bessere Arbeitshaltung einnehmen, weil die Leute, die die Paprika einlegen, jetzt kürzere Bewegungen machen. Wir schlagen also zwei Fliegen mit einer Klappe", bemerkt Marc. "Eine Voraussetzung für uns war, dass wir, wenn es die Qualität des Produkts erforderte, auch Leute am Förderband einsetzen konnten, und das ist Burg mit dieser Einrichtung sehr gut gelungen."
Professionelle Partei mit beiden Beinen auf dem Boden
"Wir arbeiten mit der Kistenlinie seit KW 14, also genau zu Beginn der niederländischen Paprikasaison. Wir haben gemeinsam auf diesen Starttermin hingearbeitet und das ist uns sehr gut gelungen", sagt Marc. Er zeigt sich begeistert von der Zusammenarbeit mit Burg: "Wenn Sie mich fragen, handelt es sich um eine professionelle Partei, die mit beiden Beinen auf dem Boden steht und sich von der Anfrage bis zur Lieferung verantwortlich fühlt, einschließlich ein wenig Nachsorge."
Auf die Frage, was sonst noch auf Marcs Wunschliste in Bezug auf Automatisierung steht, antwortet der Operations Manager, "dass es in der optischen Sortierung in Zukunft noch Fortschritte geben wird. Die Bildverarbeitungstechnologie könnte dabei eine gute Rolle spielen, um das Qualitätsniveau vollständig auf die Kundenspezifikationen abzustimmen, denn es gibt einen Markt für jede Paprika".
Weitere Informationen:
Marc Vriesen
PEQ
Honderdland 250
2676 LV Maasdijk, Niederlande
Tel: +31 (0) 174 728 814
Mob: 06 (0)44 86 96 57
[email protected]
www.peq.nl
Arné Dekker
Burg Machinefabriek
Weihoek 11
4416 PX Kruiningen, Niederlande
Tel: +31 (0) 113 50 13 73
Mob: +31 (0) 6 18 49 78 90
[email protected]
www.burgmachinery.com