Die schweren Stürme der vergangenen Wochen und Monate haben sich drastisch auf den Pomelo-Sektor ausgewirkt. Die Pomelo-Anbauregionen im Süden Chinas wurden von den diesjährigen Überschwemmungen besonders hart getroffen. Es wird erwartet, dass die Erträge um bis zu 50 Prozent geringer ausfallen als in der Vergangenheit. Diese anormalen Bedingungen haben den chinesischen Pomelo-Sektor unter Druck gesetzt und vor neue Herausforderungen gestellt.
Der April markiert jedes Jahr die Blütezeit der Pomelo-Blüten und -Früchte. Daher ist der Frühlingsanfang ein kritischer Zeitraum für die Durchführung von Maßnahmen zur Krankheits- und Schädlingsbekämpfung. Da es in diesem Jahr von April bis Juli ununterbrochen geregnet hat, war es schwieriger, diese Standards einzuhalten, was zu einer Zunahme von Krankheiten und Schädlingen geführt hat. Darüber hinaus hat die anhaltende Bewölkung dazu geführt, dass es in der Region viel weniger Sonnenstunden gab und die Nährstoffaufnahme durch die Pomelowurzeln deutlich zurückgegangen ist.
"Wir exportieren hauptsächlich weiße und rote Pomelos und aufgrund der diesjährigen Wetterbedingungen wird erwartet, dass die Erträge bei den weißen Pomelos um 50-60 Prozent und bei den roten Pomelos um 40-50 Prozent zurückgehen werden", sagte Lan Bilong, Geschäftsführer von Onedayone im Süden von China. Der sich abzeichnende Ernterückgang hat das Angebot an Pomelos verringert und sowohl die Marktpreise als auch die Exportkosten im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
Gleichzeitig haben die geopolitischen Bedingungen rund um das Rote Meer zu längeren Verschiffungszyklen geführt, da der Transport schätzungsweise zehn Tage länger dauert. Die verlängerte Transportdauer hat weitere Auswirkungen auf die Qualität der Früchte.
Onedayone führt aktiv neue Maßnahmen in den Bereichen Anbau, Lagerung und Transport ein, um diesen externen Herausforderungen zu trotzen und die Erholung und Stabilität des Pomelosektors zu fördern. Alle Entscheidungen werden mit dem Ziel getroffen, die Qualität der Pomelos zu optimieren und eine ausreichende Versorgung für den Export sicherzustellen. Laut Bilong haben die jüngsten Überschwemmungen und andere extreme Wetterbedingungen das Unternehmen dazu veranlasst, einige seiner Anbaustrategien in den betroffenen Regionen anzupassen, z.B. die Triebe mehr manuell auszudünnen, die wachsenden Obstbäume mit zusätzlichen Nährstoffen zu versorgen und die Schädlings- und Krankheitsbekämpfung zu verbessern. Besondere Aufmerksamkeit sollte auch der frühzeitigen Erkennung von potenziell ertragsschwachen Obstbäumen gewidmet werden, damit Korrekturmaßnahmen zur Maximierung des Angebots ergriffen werden können.
Obwohl die Überschwemmungen von 2024 den Pomelo-Anbau in diesem Jahr erheblich beeinträchtigt haben, ist Onedayone weiterhin bestrebt, mit seinen Erzeugern zusammenzuarbeiten, um die Auswirkungen von Naturkatastrophen zu mildern. Bilong: "Diese Herausforderungen sind nicht nur für uns, sondern für alle Glieder der Lieferkette spürbar. Mit einer gesunden Kommunikation und einer zuverlässigen Zusammenarbeit werden wir die Schwierigkeiten dieser Saison überwinden."
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Maggie Peng
Onedayone Group
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