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Birnenanbau gewinnt am Bodensee an Bedeutung:

"Die Birnenpreise sind ziemlich stabil, bei Äpfeln müssen die Landwirte immer bibbern"

8.000 Tonnen Birnen wurden im vergangenen Jahr am Bodensee geerntet. Im Vergleich zu 226.000 Tonnen Äpfeln ist das zwar immer noch eine sehr kleine Menge – aber dennoch sind das rund 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Und das Interesse am Birnenanbau unter den Landwirten in der Region wächst laut Vertriebsgesellschaft Obst vom Bodensee stark. Aufgrund von wetterbedingten, gravierenden Ernteeinbußen in Spanien sowie Italien habe sich für deutsche Birnen, die bislang ein Schattendasein am Markt fristeten, eine Marktlücke aufgetan.

Für die Landwirte ist der Einstieg in den Birnenanbau finanziell durchaus attraktiv. "Birnenpreise sind ziemlich stabil, bei Äpfeln müssen die Landwirte immer bibbern, weil der Markt stark überfüllt ist", sagt Manfred Büchele, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Obstbau Bodensee in Bavendorf bei Ravensburg. "Die klimatischen Bedingungen sind hier sehr gut dafür. Und seit ein paar Jahren gibt es auch tolle neue Sorten wie Xenia, Migo oder Fred."

Weitere Informationen:
www.obst-vom-bodensee.de
www.kob-bavendorf.de

Erscheinungsdatum: