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Zanarini, Italien:

"Preisrückgang bei Möhren, aber dreimal so viel vermarket"

"Wir haben gerade den Export von Möhren aus den norditalienischen Regionen Venetien und Emilia-Romagna nach Nord- und Osteuropa abgeschlossen. Es ist also an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Die Saison dauerte von Mitte Mai bis zur ersten Juliwoche", sagt Francesca Barbieri, Produktmanagerin bei Zanarini.

"Was die Mengen angeht, so haben wir im Vergleich zum vergangenen Jahr dreimal so viel exportiert. Der Markt war anfangs nicht leicht zu durchschauen und die Preise zeigten bald einen Abwärtstrend."

"Spanien, unser Hauptkonkurrent, lag sofort mindestens zehn Cent unter dem italienischen Preis. Außerdem hatten die nordeuropäischen Länder wider Erwarten noch Produkte aus der alten Ernte auf Lager. Das hat einen reibungslosen Start behindert. Die ersten Länder, die Karotten nachfragten, waren Schweden und Finnland. Der Markt hat sich erst gegen Ende Mai leicht erholt, also mehr als zwei Wochen später, als wir gehofft hatten", sagt Francesca Barbieri.

Karottenfeld

"Belgien hat mehrere Wochen lang großes Interesse gezeigt. In einem Marktumfeld, das von Woche zu Woche einen Abwärtstrend aufwies, war es nicht einfach, die Exporte zu planen, aber dank des ständigen Informationsaustauschs mit unseren Kunden und der kontinuierlichen Marktbeobachtung ist uns dies gelungen. In fünf Wochen hat der Preis 50 Prozent seines Wertes verloren", erklärt Francesca.

"Es war nicht so, dass die Nachfrage nicht da war, die Schwierigkeit bestand darin, die richtige Preispositionierung zu finden. Wir sollten nicht vergessen, dass die Erzeuger im vergangenen Jahr doppelt so viel für ihre Möhren erhalten haben. Dennoch haben wir den richtigen Weg gefunden und konnten dank eines Qualitätsprodukts große Mengen absetzen, auch wenn es ab Juni einige Überschneidungen mit der Ernte in Nordeuropa gab."

"Um die Schwierigkeiten zu überwinden, müssen wir erkennen, dass wir alle wichtige Glieder in der Lieferkette sind. Ein ständiger, ehrlicher und klarer Dialog ist dafür unerlässlich. Wir sehen jetzt schon mit großer Begeisterung dem Beginn der nächsten Saison entgegen", so Francesca Barbieri abschließend.

Weitere Informationen
Francesca Barbieri
Zanarini Srl, Italien
+39 335 52 26 716
+39 051 82 61 64
[email protected]

Erscheinungsdatum: