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BLE KW 28:

'Punktuell gab es einheimische Paprikas, die mitunter relativ teuer waren'

Niederländische Paprika-Anlieferungen herrschten augenscheinlich vor. Türkische Importe, wenn auch etwas eingeschränkter, folgten von der Bedeutung her. Belgische sowie grüne Schoten aus Polen hatten laut BLE komplettierenden Charakter, waren aber auch nicht auf allen Märkten erhältlich. Punktuell gab es daneben noch einheimische Offerten, die in Frankfurt relativ teuer waren, in Berlin und München hingegen preismoderat angeboten wurden. Tageweise wurden regionale Sortierungen deutlich im Preis gesenkt, so fiel die Aufnahme für die Händler in der bayrischen Landeshauptstadt erfreulicher aus. Insgesamt fiel die Nachfrage meist nicht besonders stark aus und konnte ohne Schwierigkeiten gestillt werden. Örtlich waren aber insbesondere rote und türkische Varietäten stärker gesucht. Die Bewertungen sanken angebotsinduziert, für den Großteil des Sortimentes sukzessive ab, davon ausgenommen waren türkische Spezialitäten, die in Frankfurt und München fester gefordert wurden. Rote und orangefarbige Schoten konnten in Frankfurt für 13,- bis 15,- EUR je 5-kg-Karton erworben werden.


Marktanteile bei roten Paprikas

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Insgesamt war relativ wenig Bewegung in den Geschäften zu verzeichnen. Die europäischen, insbesondere die inländischen und italienischen Chargen verloren kontinuierlich an Bedeutung, während die Präsenz der Importe aus Übersee weiter anwuchs. Neuseeländische Abladungen dominierten vor chilenischen und südafrikanischen das Importgeschehen.

Birnen
Südafrikanische und chilenische Anlieferungen bildeten die Basis des Sortimentes. Im Vordergrund standen hier Abate Fetel, Forelle, und Packham's Triumph. Punktuell ergänzten Abate Fetel und Rote Williams Christ aus Argentinien das Geschehen. Weiterhin standen noch örtlich kleinere Chargen von Conference aus Belgien und den Niederlanden bereit.

Tafeltrauben
Italienische Black Magic, Victoria, Italia sowie sonstige kernlose Varietäten, wie beispielsweise Arra-Sugar-Drop® (Arra30), Prime Seedless oder Starlight, herrschten vor. Zufuhren aus Spanien weiteten jetzt die Zufuhren spürbar aus. Meist lag der Fokus der Händler bei den hellen und kernlosen Sorten.

Erdbeeren
Einheimische Früchte dominierten weiterhin das Geschehen, die Anlieferungen vielen aber unterschiedlich und etwas abgeschwächter aus. Entgegen den Erwartungen fielen die Erntemengen witterungsbedingt in vielen Regionen nicht zu reichlich aus. Niederländische, belgische und polnische Produkte ergänzten das Geschehen. Die Verfügbarkeit hatte sich indes ein wenig eingeschränkt.

Aprikosen
Das Sortiment bestand vorrangig aus spanischen, türkischen und französischen Abladungen. Italienische und inländische Anlieferungen ergänzten das Geschehen. Zuflüsse aus Griechenland, der Republik Moldau, Polen und Ungarn komplettierten das Angebot nur punktuell. In Süddeutschland war weiterhin nur ein kleines Angebot südwestdeutscher geschmacklich sehr ansprechender Erzeugnisse vorzufinden.

Kirschen
Deutsche und türkische Chargen überwogen augenscheinlich. Partien aus Spanien und Griechenland reduzierten merklich ihr Volumen. Wenige polnische, slowakische und belgische Zugänge rundeten die Warenpalette ab. Türkische Napoleon zeigte sich bei meist ausreichender Kondition weiter preisstabil, schränkte sich aber aufgrund des schlechten Wetters in den Anbaugebieten merklich ein.

Pfirsiche/Nektarinen
Der Erntehöhepunkt für Mittelmeererzeugnisse war nun überschritten. Spanische Anlieferungen dominierten das Geschehen vor italienischen. Französische Offerten ergänzten mit Neuankünften die Vermarktung. Daneben konnte noch in München auf türkische und Berlin und Frankfurt auf einheimische Ware zugegriffen werden.

Pflaumen
Die Vermarktung kam in Schwung und den Kunden stand ein breitgefächertes Sortiment bereit. Lepotica / Čačaks Schöne aus dem Osten Europas herrschten vor. Einheimische Katinka, Ersinger Frühzwetschge, Hanka, Herman und Ruth Gerstetter ergänzten die Szenerie, wobei Letztere schon wieder massiv an Bedeutung verloren.

Zitronen
Während im gleichen Berichtszeitraum des Vorjahres südafrikanische Eureka und spanische Verna die Marktanteile untereinander aufteilten, dominieren in diesem Jahr die Zufuhren aus Spanien deutlich. Durch sehr große Verfügbarkeiten und einem dadurch etwas günstigerem Preis deckten die Spanier örtlich das Marktgeschehen gut ab.

Bananen
Jahreszeitüblich stand die Gelbware aus den Reifereien nicht im Mittelpunkt und somit schwächelte der Umsatz bei sommerlichen Temperaturen insgesamt ein wenig. Die Notierungen blieben summa summarum unverändert zur Vorwoche.

Blumenkohl
Einheimische Offerten herrschten vor und wurden punktuell von niederländischen, polnischen, und belgischen Produkten flankiert. Die Geschäfte verliefen uneinheitlich, während in Hamburg und Frankfurt bei wechselhaftem Wetter der Absatz freundlich verlief, blieb die Nachfrage in München hinter ihren Erwartungen zurück.

Salate
Bei Kopfsalat dominierten einheimische Offerten, welche von belgischen flankiert wurden. Die Bewertungen der belgischen Chargen zeigten an einigen Märkten einen abwärts gerichteten Trend. Inländische Ware verteuerte sich derweil. Eissalat kam aus Deutschland, den Niederlanden und nur noch vereinzelt aus Spanien.

Gurken
Bei den Schlangengurken konnte auf inländische, belgische und niederländische Offerten zugegriffen werden. Die Verfügbarkeit als auch die Nachfrage schwankten im Berichtszeitraum. Das Interesse konnte dennoch problemlos gestillt werden. Ein leichtes Auf und Ab der Preise war bezeichnend für diese Woche.

Tomaten
Wie in den Wochen zuvor dominierten niederländische und belgische Offerten augenscheinlich das Geschehen. Einheimische Produkte sowie italienische Kirschtomaten ergänzten die Warenpalette. Es war relativ wenig Bewegung im Handel zu erkennen. Die Nachfrage war nicht unerfreulich, konnte aber nicht immer mit der ausgeweiteten Verfügbarkeit Schritt halten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: