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Hebe Frukt & Grönsaker, Schweden:

"Die Kartoffelpreise haben sich verdoppelt"

Die Kartoffelpreise in Schweden haben sich verdoppelt und das teuerste Niveau aller Zeiten erreicht. In seiner langen Laufbahn im Frischwarensektor habe er so etwas noch nie erlebt, sagt Daniel Larsson, Einkaufsleiter und Miteigentümer der Hebe Frukt & Grönsaker AB mit Sitz in Schweden.

"Wir haben noch nie ein so hohes Preisniveau für Kartoffeln erlebt. Die ganze alte Ernte ist weg. Das Preisniveau ist doppelt so hoch wie üblich. Es ist das teuerste Jahr, das wir je hatten. Jetzt im Sommer haben wir viel Regen, während es im Mai sehr warm war. Das hat zu einer Fäulnis der Kartoffeln geführt. Die Kartoffeln wurden aus unserem Land exportiert, weil es in Belgien und den Niederlanden früher geregnet hat", erklärt Larsson.

Er erklärt, dass die Preise für Obst und Gemüse traditionell bis zum Hochsommer hoch sind und danach sinken. Er sagt jedoch, dass die Preise für viele Artikel hoch geblieben sind. Außerdem war das Wetter in diesem Sommer nicht besonders gut, es gab ständig grauen Himmel und Regen. "Der diesjährige Hochsommer war nichts Besonderes, es ist das übliche Geschäft. In der Zeit vor dem Hochsommer sind die frischen Produkte immer sehr teuer. Der Absatz ist schwach. Die Nachfrage ist wegen des Wetters nicht so groß. Wir haben einen grauen Himmel, es regnet und es ist kalt. Wir warten immer noch darauf, dass der Sommer kommt, um zu grillen."

Larsson: "Der heißere Frühling, gefolgt von einem nassen Sommer, ist nicht gut für die in Schweden angebauten Feldfrüchte. Das Wetter war im Frühjahr gut. Der Mai war heiß und sonnig. Im Juni und Juli gab es größtenteils schlechtes Wetter, mit grauem Himmel und Kälte. Das hat zu Problemen bei der schwedischen Produktion von Blumenkohl, Kohl usw. geführt. Die Preise sind wegen des schlechten Wetters in die Höhe geschossen. In diesem Jahr sehen wir wirklich hohe Preise. Beerenobst läuft recht gut, und es gibt eine große Nachfrage nach Erdbeeren."

Es gibt Melonen aus Spanien und Griechenland. "Das Steinobst in Schweden kommt aus Italien, Spanien und Serbien, wie es für diese Jahreszeit üblich ist. Exotische Früchte wie Mango, Ananas und Avocado werden im Sommer weniger verkauft. Im Herbst, Winter und Frühjahr steigt der Absatz dieser Kategorie wieder an. Dahingegen ist gutes Steinobst wie Nektarinen, Pfirsiche und Melonen aus Europa das, was wir im Sommer lieben", fasst Larsson zusammen.

Weitere Informationen:
Daniel Larsson
Hebe Frukt & Grönsaker AB
Tel: +46 (0) 31 780 27 00
[email protected]
www.hebe.se

Erscheinungsdatum: