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Campotec, Portugal

Höhere Produktion portugiesischer Äpfel in der kommenden Saison

Die vergangene Apfelsaison in Portugal war von heißem Wetter geprägt, was zu einer geringeren Produktion geführt hat, sagt Manuel Reis, Senior Manager des portugiesischen Apfelproduzenten und Exporteurs Campotec: "Wir bauen hauptsächlich Alcobaça-Äpfel (Maçã de Alcobaça IGP) und Bio-Äpfel an, in unseren eigenen Obstgärten und in den Obstgärten unserer Partner. In der vergangenen Saison wurde die Apfelproduktion durch die extremen heißen Temperaturen im Juli und August beeinträchtigt, wovon vor allem die Sorte Gala betroffen war, die die beliebteste Sorte der Alcobaça-Äpfel ist. Die Gesamtproduktion ging um etwa zehn Prozent zurück, nach einem Rückgang von etwa 30 Prozent in der vorherigen Saison."

Reis zufolge legen die Menschen immer mehr Wert auf einen gesunden Lebensstil, was wiederum zu einer guten Nachfrage nach gesunden Produkten wie Äpfeln führt. "Die Nachfrage nach Äpfeln war in der vergangenen Saison auf dem lokalen Markt recht stabil. Der gesamte Obstsektor erfährt dank gesunder Ernährungstrends einen Aufschwung, und Äpfel gehören zu den beliebtesten Früchten der Verbraucher. Allerdings stehen Äpfel im Zuge der weltweiten Globalisierung in zunehmender Konkurrenz zu anderen Früchten, wie beispielsweise exotische Früchte. Die Äpfel von Alcobaça IGP werden von den Verbrauchern für ihre Qualität und Exzellenz anerkannt, und unser Fokus auf Innovation ist ein wesentlicher Teil unserer Bemühungen, unsere Äpfel zu differenzieren."

Für den portugiesischen Apfelexporteur ist der brasilianische Markt sowohl vertraut als auch wichtig für seine Exporte, erklärt Reis: "Campotec besitzt Produktionsstätten in der südlichen Region Santa Catarina, wo wir Äpfel, Birnen und Pflaumen anbauen. Die lokale Präsenz und die Kenntnis des lokalen Marktes und der lokalen Akteure erleichtern den gesamten Exportprozess und machen Brasilien zum Kernmarkt für unsere Exporte."

Campotec hatte im vergangenen Jahr zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen, aber das hat sie nicht davon abgehalten, weiter in eine nachhaltigere Strategie zu investieren, erklärt Reis. "Die größte Herausforderung besteht immer darin, einen differenzierten Apfel zu einem wettbewerbsfähigen Preis anzubieten und auf Qualität zu setzen, da dies der Weg ist, den Wert langfristig zu erhalten. Die größten Herausforderungen liegen auf der technischen Ebene. Der Klimawandel, zunehmende Beschränkungen und steigende Kosten wirken sich auf den Gesamtertrag der Obstplantagen aus. Campotec investiert derzeit in das Konzept der Eco-Orchard und fördert die Nachhaltigkeit als Weg, um die biologische Vielfalt zu erhalten und die Obstplantagen langfristig auszugleichen. Dies ist eine der Grundlagen für unsere Investitionsstrategie."

Mit Blick auf die neue Apfelsaison dürfte die Produktion höher ausfallen als im vergangenen Jahr: "Wir gehen davon aus, dass die Ernte für Galas, unsere wichtigste Sorte, Anfang August beginnen wird. Die Blütezeit war in diesem Jahr außergewöhnlich lang, mit mehreren Blütezyklen. Wir gehen davon aus, dass sich die Produktion im Vergleich zum Vorjahr umkehren wird. Es wird ein Anstieg der Produktion erwartet, der aber immer noch unter dem Durchschnitt des vorigen Jahrzehnts liegt. Dennoch stehen wir in den nächsten Monaten vor klimatischen Herausforderungen, denn heiße Temperaturen können das geschätzte Produktionsniveau immer noch gefährden. Was die Nachfrage betrifft, so rechnen wir mit einem Anstieg der Auslandsnachfrage, insbesondere in Brasilien, wo die Produktion in der vergangenen Saison um etwa 50 Prozent zurückgegangen ist", so Reis abschließend.

Weitere Informationen:
Manuel Reis
Campotec
Tel: +351 968517222
[email protected]
www.campotec.pt

Erscheinungsdatum: