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Fruchtimporteur Tufan Ünal von der META GmbH:

"Aus Qualitätsgründen setzen wir nur noch auf Frühfeigen aus Mersin"

Während sich die Versorgung mit türkischen Zuckeraprikosen allmählich dem Ende zuneigt, kommt die Feigensaison nun sukzessive in Schwung. "Zuckeraprikosen frisch vom Baum werden noch bis Ende Juli geerntet und verladen, danach geht es noch einige Wochen weiter mit Lagerware aus dem Kühlhaus. Das Problem in diesem Jahr waren nicht so sehr die Verfügbarkeiten, sondern die erneut gestiegenen Nebenkosten, sowohl in der Logistik als auch bei den Lohn- oder Materialkosten. Es hat mitunter 100-prozentige Kostensteigerungen gegeben, während die Verkaufspreise unterhalb des Niveaus von Vorjahr lag, was entlang der gesamten Kette extrem zu Buche geschlagen hat", schildert Tufan Ünal, Direktimporteur und Geschäftsführer der Meta GmbH mit Sitz in Taufkirchen.


Zuckeraprikosen und Feigen zählen zu den bedeutendsten Saisonartikeln der Türkei.

Gleiches galt für die Süßkirschen türkischen Ursprungs, bei denen die Gestehungskosten je Kilo gegenüber dem Vorjahr von 1,00 auf 1,50 hochgeklettert seien. "Bei den Feigen wird es leider auch nicht anders sein", prognostiert Ünal. Auch hier werden die Preise aller Voraussicht nach nicht auskömmlich sein, verweist er auf die teils gravierenden Auswirkungen für die Produzenten im Ursprung.


Tufan Ünal ist Gründer und Eigentümer des in der Region Antalya ansässigen Unternehmens Pasam Tarim. Vertrieben werden die dort erzeugten Früchte hauptsächlich auf den Exportmärkten Europas und des Nahen Ostens.

Zu Beginn der türkischen Feigensaison gestaltet sich der Abverkauf eher ruhig. Erst bis Mitte-August startet man in der Regel mit den bewährten, schwarzen Feigen aus der Region Bursa durch. "Bis vor einigen Jahren fuhren wir in den ersten Verkaufswochen der Saison immer zweigleisig, in dem wir unseren Kunden Ware aus den beiden Frühgebieten Mersin sowie Aydin angeboten haben. Wir haben uns jedoch von der Aydin-Ware getrennt, da hier immer mehr Ethephon, ein Mittel zur Forderung der Fruchtreifung, eingesetzt wird. Durch den Einsatz dieses Mittels wird die Frucht zwar schön ausgefärbt, doch am Ende sind pro Packung je 14 Stück immer etliche Früchte ungenießbar. Bei den Sorten, die in der Region Mersin angebaut werden, ist der Ethephon-Einsatz nicht erforderlich. Die Früchte sind zwar etwas kleiner (Kaliber 20/22 gegenüber 16/18), sie reifen jedoch naturrein nach und das schmeckt man."


Melisa und Tufan Ünal sowie Furkan Mavi vom Kooperationspartner Pasam auf der Interfresh Eurasia 2023.

25 Jahre Direktimport aus der Türkei
Seit 1999 befasst sich die Meta GmbH mit Direktimporten aus allen namhaften Anbaugebieten in der Türkei. Zu ihren Abnehmern zählen vorrangig Großmärkte sowie LEH-Ketten in Deutschland und Österreich. Das Unternehmen führt ein breites Produkt- und Eigenmarkensortiment und kooperiert direkt mit genossenschaftlichen Partnern in der Türkei. In enger Absprache mit den Kooperationspartnern vor Ort werden strategische Investitionen getätigt. "In Sachen Feigen haben wir nun in modernste Sortier- und Verpackungstechnik investiert, sodass wir den hohen Anforderungen unserer Kunden weiterhin gerecht werden", sagt Ünal abschließend.

Weitere Informationen:
Tufan Ünal
META GmbH
Karwendelstrasse 11a
2024 Taufkirchen
Tel: +49 89 414 25777
[email protected]
www.pasam.de