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Niedersachsen:

"Auf den nassen Moorflächen mussten wir die Heidelbeeren teilweise ungepflückt lassen"

Wetterbedingt sei der "Erntepeak", der höchste Tagesertrag, bei den heimischen Heidelbeeren bereits vorüber. Auf den Feldern des niedersächsischen Hofes Thiermann wird die Heidelbeere nicht nur klassisch gepflückt, sondern auch maschinell geerntet. Neben den knapp 1.000 Erntehelfern, die während der Heidelbeersaison beschäftigt werden, stehen auch zwölf Erntemaschinen, sogenannte "Heidelbeer-Vollernter", zur Verfügung. Mit Mensch und Maschine werden so laut Anbauleiter Leon Meier in diesem Jahr sieben bis acht Tonnen Heidelbeeren pro Hektar geerntet. Bei einer Gesamtanbaufläche von 400 Hektar sind das ungefähr 3.200 Tonnen. Nach der Ernte werden die Heidelbeeren sortiert, (kühl) gelagert, verpackt und anschließend für den Direktverkauf in den eigenen Hofladen gebracht oder an den Lebensmitteleinzelhandel verkauft, erklärt Meier.

War die Witterung 2021 und 2022 noch stark von Trockenheit geprägt, so ist sie es im vergangenen und diesem Jahr von Nässe. "Wir haben mit extremer Feuchtigkeit zu kämpfen", berichtet Meier. Das führe zu Problemen bei der Befahrbarkeit der Flächen. Erntemaschinen konnten und können teilweise nicht fahren – vor allem auf den nassen Moorflächen. "Dort konnten wir die Beeren nur per Hand ernten, mussten sie teilweise ungepflückt lassen", verrät der Produktionsleiter. Auch die Gewitter mit Hagel hätten zu Ernteausfällen geführt. "Viele Beeren waren angeschlagen oder ganz aufgeschlagen und dadurch nicht mehr vermarktbar. Wir kommen jedoch im Schnitt auf die Erträge aus den Vorjahren."

Weitere Informationen:
Thiermann GmbH & Co. KG
Scharringhausen 23
D-27245 Kirchdorf (Niedersachsen)
Tel: +49 (0) 42 73 / 93 20-0
[email protected]
www.thiermannspargel.de

Erscheinungsdatum: