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BLE KW 31:

'Präsenz der Bühler Frühzwetschge weitete sich aus'

Im Sektor der Zwetschgen dominierten einheimische Offerten, wobei verschiedene Topsorten sowie Cacaks-Varietäten die Basis des Angebotes bildeten. Die Präsenz der Bühler Frühzwetschge weitete sich laut BLE aus, die von Katinka schränkte sich ein. Neu hinzu zum Sortiment stießen Ersinger Frühzwetschge, Fellenberg und Auerbacher. Bei den osteuropäischen Zufuhren begann der Übergang von Lepotica zu Stanley, welche bereits reichlich aus Bosnien und Herzegowina zuflossen.



Auch aus der Republik Moldau wurden erste Stanley angeliefert. Ergänzenden Charakter hatten Chargen aus Frankreich und Italien. Generell konnte die Qualität der Früchte nicht durchgängig überzeugen. Geschmacklich ließen insbesondere die inländischen Partien des Öftern Wünsche offen. Als Quintessenz etablierte sich auf manchen Märkten eine breite Preisspanne, denn exklusive Produkten waren mitunter knapp. Bei den Pflaumen überwogen italienische und spanische Artikel, französische ergänzten die Warenpalette. Bei den Mirabellen konnte in Frankfurt auf erste Aprimira zu 17,50 EUR je 5 kg-Kiste sowie auf Bellamira zu 2,50 EUR je kg zugegriffen werden. In Köln generierten die ersten einheimischen Früchte zu 5 EUR je kg kaum Zuspruch.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Neuseeländische Braeburn, Royal Gala und Jazz herrschten vor. Aus Chile stammten vorrangig Pink Lady und Royal Gala. Südafrika schickte hauptsächlich Braeburn und nachgeordnet Granny Smith und Pink Lady. Die Importe aus Übersee überwogen augenscheinlich. Bei den europäischen Artikeln verstärkte sich die Relevanz der Frühäpfel.

Birnen
Die europäische Kampagne nahm Fahrt auf: Insbesondere die italienischen Anlieferungen intensivierten sich. Carmen und Santa Maria gewannen merklich an Wichtigkeit. Auch Limonera aus Spanien sowie Dr. Jules Guyot aus Frankreich spielten eine etwas wichtigere Rolle als zuvor. Auch die Abladungen mit türkischen Santa Maria verstärkten sich.

Tafeltrauben
Angeführt wurde das Sortiment von italienischen Anlieferungen, insbesondere Victoria und Black Magic standen zur Verfügung. Doch auch Cotton Candy, Crimson Seedless und Red Globe stießen auf Aufmerksamkeit. Erste Italia sollen in KW 32 eintreffen und die Warenpalette nochmals erweitern.

Erdbeeren
Die Kampagne befindet sich bereits auf der Zielgeraden: Die Verfügbarkeit schränkte sich ein, die Nachfrage verminderte sich und auch die Qualität der Früchte überzeugte nicht mehr vollends. Die Vertreiber waren oftmals gezwungen, ihre bisherigen Aufrufe zu reduzieren, wenn sie die Überhänge nicht noch größer werden lassen wollten.

Aprikosen
Französische und spanische Chargen überwogen vor italienischen. Einheimische Partien ergänzten ebenso das Geschehen wie Importe aus der Republik Moldau und Polen. Aus der Türkei zugeführte Zuckeraprikosen waren relativ beliebt und konnten in der Regel problemlos abgesetzt werden.

Kirschen
Die Saison endete: Die Verfügbarkeit der inländischen und türkischen Offerten schmolz augenscheinlich. Auch belgische, niederländische und polnische Früchte spielten keine größere Rolle mehr. Die Nachfrage konnte dennoch ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.

Pfirsiche/Nektarinen
Spanische Anlieferungen dominierten vor italienischen. Abladungen aus der Türkei, Frankreich und Griechenland ergänzten das Geschehen. Die Verfügbarkeit hatte sich nicht wesentlich verändert. Das sommerliche Wetter hatte das Interesse zwar verstärkt, jedoch merkte man auch in diesem Bereich die Ferien.

Zitronen
Die Saison spanischer Verna fand langsam ihren Abschluss, von einigen Märkten waren die Partien bereits verschwunden. Dies konnten die Vermarkter auf manchen Plätzen ausnutzen und die Forderungen für die südafrikanischen Eureka erhöhen.

Bananen
Die Geschäfte verliefen ohne wesentliche Höhepunkte. Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich vermindert, die Händler hatten ihre Bereitstellung aber an den verminderten Bedarf angepasst. Demzufolge kam es bezüglich der Preise zu keinen grundlegenden Veränderungen.

Blumenkohl
Einheimische Offerten dominierten und standen punktuell monopolartig bereit. Auf einigen Märkten konnte daneben noch auf belgische und niederländische Chargen zugegriffen werden; die niederländischen Artikel waren aber mancherorts recht klein und daher selbst mit gewährten Vergünstigungen kaum umschlagbar.

Salate
Eissalate stammten aus dem Inland, den Niederlanden und Spanien, Kopfsalate aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Bei den Bunten Salaten konnte ausschließlich auf einheimische Partien zugegriffen werden. Insgesamt verliefen die Geschäfte ziemlich verhalten. In Köln war die Verfügbarkeit generell zu üppig, weshalb die Notierungen oftmals absackten.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus inländischen, belgischen und niederländischen Offerten zusammen. In Frankfurt gab es daneben noch wenige spanische Artikel in der Größe 350/400 g, die zu 15 Stück gepackt und günstig angeboten wurden. Die Verfügbarkeit hatte sich insgesamt leicht eingeschränkt.

Tomaten
Niederländische und belgische Abladungen herrschten vor. Zufuhren aus Italien, Polen und Deutschland spielten nur eine untergeordnete Rolle. Die Verfügbarkeit fiel unisono zu umfangreich aus, die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich eingeschränkt. Vergünstigungen mussten her, wenn man größere Bestände vermeiden wollte.

Gemüsepaprika
Es konnte vorrangig auf niederländische, belgische und türkische, vereinzelt auch auf spanische und polnische Partien zugegriffen werden. Inländische Chargen waren nur begrenzt verfügbar und verhältnismäßig teuer. Generell verliefen die Geschäfte in einem recht ruhigen Rahmen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: