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Lorella Maggio, Agridor Holland:

"Ich erwarte nicht, dass wir die extrem hohen Kartoffelpreise der letzten zwei Jahre erreichen werden"

Die niederländischen Kartoffelexporte sind noch nicht richtig in Schwung gekommen. "Auf den afrikanischen Märkten gibt es derzeit noch ein recht großes Angebot an Kartoffeln und Zwiebeln aus Marokko und Ägypten", sagt Lorella Maggio von Agridor Holland aus Putte. Dennoch glaubt sie nicht, dass die Kartoffelexporte später als in anderen Jahren wieder anziehen. "Aber das mag so aussehen, weil wir die alte Saison früher beendet haben", sagt sie.


Lorella Maggio

"Ich finde es schwierig, einen Ausblick auf die Saison zu geben. Es könnte durchaus sein, dass wir noch recht ordentliche Erträge erzielen werden, auch wenn die Ernte in einigen Gebieten wieder geringer auszufallen scheint. Ich rechne aber nicht damit, dass wir die extrem hohen Preise der letzten beiden Jahre erreichen werden, aber man weiß ja nie, welche anderen Probleme in diesem Jahr wieder auftreten könnten", so Lorella.

Westafrika ist traditionell das größte Exportziel für Agridor Holland, obwohl die lokale Produktion in Ländern wie dem Senegal zunehmend eine Bedrohung darstellt, so die Direktorin. "Früher konnten wir das ganze Jahr über Kartoffeln dorthin exportieren, jetzt nur noch vier Monate im Jahr." Dass Russland, das seine Grenzen vor genau zehn Jahren geschlossen hat, ein weiterer Exportmarkt werden wird, glaubt sie nicht. "Angesichts der politischen Situation scheint mir das eine schwierige Geschichte zu sein. Außerdem war es schon immer ein schwieriges Ziel."

Weitere Informationen:
Lorella Maggio
Agridor Holland BV
Mob: 06 - 53285791
[email protected]
www.agridor.com

Erscheinungsdatum: