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Deutschsprachige Aussteller und Besucher zur Fruit Attraction 2024

"Konstruktive Gespräche im Vorfeld zur neuen Übersee-Saison"

Die Fruit Attraction hat in den vergangenen Jahren bekanntlich an Bedeutung gewonnen und gilt heute als wichtigste Plattform für die südeuropäische und spanischsprachige Fruchtbranche. Auch wenn die Anzahl der Aussteller aus dem deutschsprachigen Raum weiterhin überschaubar ist, hat sich die Messe auch hierzulande als tolle Ergänzung oder sogar als Alternative zur Fruit Logistica in Berlin bewähren können. Entsprechend dem hohen Stellenwert spanischer Importware am deutschen Markt, sind jedes Jahr zahlreiche deutsche Importeure und Großhändler in Madrid zugange, um sich sowohl mit Kunden als auch Lieferanten an einem Ort auszutauschen. Umgekehrt finden auch im bescheidenen Ausmaß Obst- und Gemüseexporte in Richtung Spanien statt. FreshPlaza.de bündelte die Kommentare und Erwartungen zahlreicher Teilnehmer aus der DACH-Region.


Das Team von Cobana auf der diesjährigen Fruit Logistica in Berlin: Felix und Patrick Sperl sowie Diana Menschig.

Auswertung der zurückliegenden Übersee-Saison
Zu den neuen Ausstellern in diesem Jahr zählt auch der Hamburger Fruchtimporteur Cobana. "Wir hatten die Möglichkeit, ein modulares Standkonzept im ähnlichen Design wie in Berlin zu entwickeln", sagt Mitgeschäftsführer Patrick Sperl. "Hinzu kommt, dass die Fruit Attraction aus reiner Importeurssicht mittlerweile fast wichtiger ist als Berlin, was wiederum dem guten Zeitpunkt zu verdanken ist. Im Oktober stehen viele Übersee-Produkte kurz vor Saisonende: Das heißt, man hat die Saison noch frisch im Kopf und kann sie somit auch entsprechend auswerten, um anhand dessen schon mit Blick auf das nächste Jahr zu agieren. Diese konstruktiven Gespräche basierend auf den Erfahrungen aus der zurückliegenden Saison finden vor allem in Madrid statt. Dies hat auch bereits andere deutsche Fruchtimporteure dazu bewogen, ihre Messepräsenz in Madrid auszubauen. Für uns ist das nun zunächst ein Pilotprojekt: Wir haben auch knapp die Hälfte der Standfläche wie in Berlin." Die Kunden- und Lieferantenakquise wird Sperl zufolge weniger im Fokus stehen. "Für uns ist Madrid die ideale Plattform, gleichzeitig mit vorhandenen Kunden und Lieferanten zu sprechen." (Halle 10, Stand A25)


Das Team der ELO eG auf der Fruit Attraction 2023: Jens Wiele, Katharina Ripke und Josef Lübberding.

Neue Potenziale heben
Auch für das norddeutsche Unternehmen ELO aus Vechta-Langförden gilt die Fruit Attraction als zweitwichtigste Fruchthandelsmesse neben der Fruit Logistica in Berlin. "Für uns ist die Messe in erster Linie eine zentrale Anlaufstelle für die Akquise von Neukunden sowie natürlich auch die Pflege bestehender Kunden in Südeuropa. Wichtig für uns ist der persönliche Austausch und immer wieder neue Potenziale zu heben, denn wir sind stetig daran interessiert, neue Partnerschaften auf- und auszubauen und Fuß im europäischen Markt zu fassen." Die ELO hat ihre Stellung auf der iberischen Halbinsel in den letzten Jahren schrittweise ausbauen können. "Produkte, die klimabedingt nicht in der Region in einer gewissen Zeit wachsen können, sind von den Südeuropäern natürlich gefragt. Der gute Standort hier im Norden Deutschlands, mit fruchtbaren Böden, vielfältigem Portfolio, mit verlässlichen Erzeugern und einer eigenen Lkw-Flotte macht uns dabei zu einem guten Partner." (German Pavillon, 8C20 / 8D20)

Großes Interesse an nachhaltigen Verpackungen
Auch das steirische Unternehmen Packnatur GmbH präsentiert sich auf der diesjährigen Fruit Attraction und zwar in Kooperation mit dem spanischen Lizenzvermarkter Tecny Media Trading S.L. "Gemeinsam mit unserem Partner haben wir erfolgreich die Celluloseschlauchnetze auf dem spanischen Markt eingeführt. Mit mehr als 2.000 Ausstellern und über 100.000 Besuchern ist die Fruit Attraction ein wichtiger Treffpunkt für die Branche, insbesondere für Spanien, das ein wichtiges Drehkreuz für Zitrusfrüchte sowie verschiedene andere Obst- und Gemüsesorten ist. Wir freuen uns darauf, die diesjährige Fruit Attraction zu besuchen, wo wir mit unseren Kunden in Kontakt treten und die neuesten Entwicklungen und Marktbedürfnisse im Bereich nachhaltiger Verpackungslösungen erkunden werden", heißt es seitens der Packnatur GmbH.

Internationales Messepublikum aus aller Welt
"Es waren im vergangenen Jahr Interessenten aus Spanien, Ägypten, Indien, Guatemala, Simbabwe und vielen anderen Ländern bei uns am Stand. Dies zeigt uns, wie international die Fruit Attraction heute ist", sagt Luis Nunez, Marketingleiter der beiden in Hamburg beheimateten Unternehmen ElbeFruit GmbH und Atlantic Fruit GmbH. Beide Firmen befassen sich hauptsächlich mit dem Import und Vertrieb von Übersee-Produkten, darunter Hülsenfrüchte, Limetten und verschiedenste Exoten, und waren im vergangenen Jahr erstmalig im deutschen Pavillon vertreten. "Wir sind auch dieses Jahr wieder im deutschen Pavillon anzutreffen und haben uns diesmal für eine etwas größere Standfläche entschieden. Der Mehrwert eines eigenen Standes liegt für uns vor allem darin, dass wir uns aufteilen können. Das heißt, ein Teil unseres Teams bleibt auf dem Stand, um sich sowohl mit potenziellen Lieferanten als auch Kunden zu unterhalten, und einige Mitarbeiter laufen selbst durch die Hallen. Das funktioniert für uns besonders gut." (German Pavillon, 8C20 / 8D20)

Luis Nunez und Edgar Günther von ElbeFruit auf der Fruit Attaction 2023.

Innovationen im Bereich Freshcut-Maschinen
Die Kronen GmbH, international agierender Branchenzulieferer maßgeschneiderter Maschinen für die Freshcut-Industrie, wird auch in diesem Jahr gemeinsam mit der spanischen Vertretung Danmix S.L. ausstellen. "Auch in diesem Jahr freuen wir uns, eine innovative Neuheit vorzustellen: Die Tona V Schneidemaschine wird live vor Ort Gemüse und Obst in Sticks, Scheiben und Segmente schneiden. Zusätzlich werden weitere Maschinen zum Schneiden wie die KUJ V, die GS 10-2 und die Stanzmaschine HGW sowie die Salatschleuder KS-100 PLUS direkt am Stand in Aktion zu sehen sein. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Besucher sehr international sind. Angesichts der zuletzt gestiegenen Besucherzahlen freuen wir uns auf zahlreiche gute Gespräche und darauf, den Interessenten unsere Maschinen live und in Aktion zu präsentieren!" sagt Stefan Köbel, Export Area Manager bei der Kronen GmbH, der persönlich vor Ort sein wird. (Halle 3, E25)

Große Beteiligung aus der Kartoffelbranche
Das Kartoffelzüchtungsunternehmen Europlant GmbH nutzte im vergangenen Jahr die Gelegenheit, die neu gegründete Tochterfirma EUROPLANT ESPAÑA Semillas S.L. in den Vordergrund zu rücken. Das Fachpublikum habe starkes Interesse an den zahlreichen Kartoffelsorten aus dem Hause Europlant gezeigt und aufgrund der speziellen Marktsituation habe es mehr als ausreichend Diskussionsbedarf und entsprechend hohe Besucherzahlen gegeben. Die Fruit Attraction wird immer wichtiger für den 'frühen' Export und den Ausbau der Marktpräsenz im Mittelmeerraum, heißt es seitens der Europlant GmbH.

"Wir erwarten dieses Jahr noch mehr Besucher und Interessenten, die sich am Stand über unsere Sorten informieren wollen", so Christian Krahn, zuständig für den Vertrieb und Export beim Unternehmen. "Corinna und Georgina haben sich weiter im Markt etabliert und die Sorte Jelly zeigt auch dieses Jahr wieder aufgrund der sehr unterschiedlichen Witterungsbedingungen, wie tolerant diese Sorte auf sehr unterschiedlichen Wettereinflüssen ist. Europlant wird mit internationalen Kollegen vor Ort sein und die Besucher entsprechend kompetent zu den Sorten beraten." (Halle 10, A03)


Geballte Kartoffel-Kompetenz auf der Fruit Attraction 2023 in Madrid: DKHV-Präsident Thomas Herkenrath zu Besuch beim Europlant-Chef Jörg Renatus.

Gemüse-Export nach Spanien
Judith Beicht, Marketingleitung bei Pfalzmarkt: "Wir waren im vergangenen Jahr erstmalig im German Pavillon vertreten und haben uns in diesem Jahr für eine etwas größere Standfläche entschieden. Die Pfalzmarkt eG befasst sich sowohl mit dem Import spanischer Erzeugnisse als auch mit dem Export in die iberische Halbinsel. Zu den bedeutendsten Importartikeln zählt die komplette Fruchtgemüse-Palette. Insofern ist die Fruit Attraction die optimale Plattform, uns an einem Ort mit Kunden und Lieferanten auszutauschen." (German Pavillon, 8C20 / 8D20)


Das Pfalzmarkt-Team mit Vorstand Reinhard Oerther (2.v.r.) und Aufsichtsratsvorsitzenden Christian Deyerling (außen rechts).

Kompakte Plattform für gezielten Austausch
Thomas Grundhöfer ist Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens mit Sitz in Frankfurt und Rechteinhaber der Obstmarke 'Götterfrucht', unter der hauptsächlich spanische Orangen und Clementinen gehandelt werden. Der Fruchtimporteur zählt zu den Messebesuchern der ersten Stunde und war bereits auf der allerersten Auflage der Fruit Attraction zugange. "Für uns Importeure mit Schwerpunkt Spanien ist Madrid mittlerweile wichtiger als Berlin. Madrid ist kompakter - was eventuell auch daran liegt, dass dort weniger Branchenzulieferer wie Verpackungs- und Maschinenlieferanten ausstellen - und bringt auch den südländischen Charme mit. In der Vergangenheit haben wir uns tatsächlich auch mal überlegt, selbst auszustellen. Der Mehrwert der Fruit Attraction liegt für uns allerdings vor allem darin, dass wir gemeinsam mit Kunden gezielt die Stände der jeweiligen Produzenten besuchen. Ein eigener Stand wäre demnach für uns weniger sinnvoll."

Logistik-Dienstleister Oliver Schuldes von der Palomo Solutions GmbH stimmt seinem Branchenkollegen zu. "Vom Timing her ist die Messe besser angesetzt als Berlin. Dadurch, dass sie vor Beginn der spanischen Exportsaison stattfindet, kann man vieles besprechen. Wir sind stark südeuropalastig und unsere Hauptsaison startet normalerweise im November. Das passt für uns dann tatsächlich ganz gut."

Große Beteiligung aus der Bananenbranche
Besonders in der Bananenbranche habe sich die Messe in den vergangenen Jahren zunehmend etabliert, so Maksym Kovalenko, Bananenimporteur und Geschäftsführer der Bananiv GmbH. "Für mich gilt die Fruit Attraction seit einigen Jahren als fester Messetermin. Das Gute an der Messe ist, dass sie kurz vor der klassischen Hauptsaison bei den Bananen stattfindet, was dazu beiträgt, dass viele Geschäfte und Programme vor Ort verhandelt werden. Die Fruit Logistica findet hingegen erst nach der Hochsaison statt und spielt somit rein geschäftlich eine geringere Rolle. Man merkt auch, dass fast jeder namhafte Player aus der Bananenbranche mittlerweile mit einem eigenen Stand in Madrid vertreten ist."

Hier gelangen Sie zur letztjährigen Fotoreportage.

Aussteller aus der DACH-Region:

Deutschland:
- ABC Fresh GmbH - Halle 4 / E15
- BayWa Global Produce - Halle 10 / D20
- Betafruit Handels GmbH - Halle 8 / E16
- Cobana GmbH & Co. KG. - Halle 10 / A25
- CompoPac - Halle 10 / F28
- Dsmart GmbH - Halle 8 / D28
- Europlant Pflanzenzucht GmbH - Halle 10 / A03
- Fruchthansa GmbH - Halle 8 / A18
- Global Fruit Point GmbH - Halle 4 / E24
- Hapag-Lloyd AG - Halle 4 / C11
- Hellmann Logistics - Halle 4 / A10B
- Heuer Logistics GmbH & Co. KG - Halle 7 / Stand B29
- HLB Tropical Food GmbH - Halle 4 / E18A
- Import Promotion Desk (IPD)- Halle 4 / 4C27
- Multivac Group - Halle 8 / A22
- Port International - Halle 10 / F12
- Artevos GmbH - Halle 8 / B07A
- Atlantic Fruit GmbH - Halle 8 / C20
- ElbeFruit GmbH - Halle 8 / C20
- Elbe-Obst GmbH - Halle 8 / C20
- ELO eG - Halle 8 / D20
- Food Freshly - Halle 8 / D20
- Frigotec GmbH - Halle 6 / C10
- Gemüsering Stuttgart GmbH - Halle 8 / C03
- Herbert Widmann GmbH - Halle 8 / C03
- KÖLLA Gruppe - Halle 8 / D20
- Kronen GmbH - Halle 3 / E25
- Landgard Holding - Halle 8 / D20
- Menno Chemie-Vertrieb GmbH - Halle 8 / C20
- Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft - Halle 8 / D20
- Pfalzmarkt eG - Halle 8 / C20
- Trofi GmbH - Halle 4 / E15

Österreich:
- Estiriateam/Kropfl - Halle 8D18

Schweiz:
- Satori S.A - Halle 4 / D25
- Chiquita International - Halle 10 / C13
- Fyffes International - Halle 10 / D16
- Insolight SA - Halle 1 / C07

Weitere Informationen:
https://www.ifema.es/en/fruit-attraction/