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Erste Bananen vom eigenen Baum bei Luik Natie, Belgien:

"Bananen in der Empfangshalle sind eine schöne Visitenkarte, wenn man jedes Jahr so viele verarbeitet"

Es ist ein besonderer Anblick in der Empfangshalle der Luik Natie Gruppe. Denn dort sind seit Kurzem belgische Bananen zu sehen, wenn man eintritt. "Alle haben uns gesagt, dass nie Früchte am Baum hängen würden, aber jetzt sind es etwa zehn Stauden. Eine schöne Visitenkarte für ein Unternehmen, das 60.000 Tonnen Bananen pro Jahr verarbeitet", lacht Dave Van Bulck vom Lager- und Umschlagunternehmen aus Kallo.

Tatsächlich hat die Geschichte ihren Ursprung auf der Fruit Logistica in Berlin. "Im vergangenen Februar wurden dort zwei Bananenstauden verlost", erzählt Dave weiter. "Am Ende der Messe landete eine der Pflanzen bei Luik Natie. Wir dachten, es wäre eine schöne Idee, sie in der Ankunftshalle aufzustellen. Für ein Unternehmen, das so viel mit Bananen zu tun hat, war das eine schöne Art zu zeigen, dass wir uns das Fachwissen nun wirklich zu eigen gemacht haben. Natürlich war es eher eine symbolische Geste, denn Bananen würden sowieso nie vom Baum kommen. Zumindest waren wir uns dessen sehr sicher."

"Bis uns auffiel, dass er immer mehr Blätter bekam. Das ging immer so weiter", sagt er. "Und irgendwann kam einer unserer Mitarbeiter vorbei und bemerkte, dass es nicht nur mehr Blätter waren, sondern etwas anderes. Eine Art braun-bordeauxfarbene 'Frucht'. Diese begann sich nach einer Weile wie eine Blume zu öffnen, und darunter fanden wir tatsächlich Bananen. Das brachte uns eine Zeit lang zum Lachen. Steven (Anm. d. Red.: Beuselinck) rief dann einen Kontakt an und fragte, ob wir sie jemals pflücken könnten. Er sagte, dass wir zwischen 85 und 110 Tagen Geduld haben müssen und dann sollten wir sie pflücken können."

Champagner mit Bananen
Ob der Anbau von Bananen schwierig ist? "Lasst uns jetzt bitte nicht sagen, dass wir Erzeuger sind", lacht Dave. "Aber ich muss sagen, dass es eigentlich ganz einfach war. Wir haben den Baum in unserer gläsernen Empfangshalle gepflanzt, wo es genauso warm ist wie draußen und wo es viel Sonnenlicht gibt. Dann haben wir dafür gesorgt, dass er genug Wasser bekommt, und das war's. Mehr haben wir nicht gemacht. Keine Anpassung der Temperatur. Es ist wirklich ein Naturprodukt. Unsere 'goldenen Wunder von Antwerpen'. Und jetzt sind wir sehr gespannt, wie die Bananen letztlich aussehen werden. Werden sie wirklich reif werden? Werden sie genießbar sein? Und werden sie den Geschmack haben, den wir kennen? Im Moment jedenfalls kommen immer wieder neue und sie wachsen prächtig nach oben."

Ob die Produktion nach dem Erfolg dieses Baumes ausgeweitet wird, wagt Dave noch nicht zu sagen. "Wir haben jetzt alle kleine Triebe im Topf, also können wir vielleicht sehen, ob wir noch mehr einsetzen können. In ein paar Jahren wird es dann volle Produktionen aus den Hallen von Luik Natie geben. Nur dann müssen wir vielleicht einen anderen Platz dafür finden", träumt Dave. "Nein, ohne Witz. Im Moment ist es eine sehr schöne Attraktion am Eingang. Alle schauen es sich an. Außerdem freuen wir uns auf die erste Ernte, denn ein Kunde sagte am Anfang, dass es nie Bananen geben würde und wenn doch, dann würde er Champagner spendieren. Also, wer weiß, vielleicht gibt es ja bald ein Sektfrühstück mit Bananen für unsere Mitarbeiter."

Weitere Informationen:
Dave Van Bulck
Luik Natie
Kruipin port 1145
9130 Kallo - Belgien
+32 3 561 63 00
[email protected]
www.luiknatie.be

Erscheinungsdatum: