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Südafrika beginnt einen WTO-Streit über EU-Beschränkungen für Zitrusfrüchte

Südafrika hat bei der Welthandelsorganisation (WTO) einen Disput mit der Europäischen Union über Maßnahmen eingeleitet, die die Zitrusexporte des Landes einschränken. Der Streit geht auf die Bemühungen der Europäischen Union zurück, die Zitrus-Schwarzfleckigkeit und den falschen Apfelwickler einzudämmen, was Südafrika als "unwissenschaftlich und diskriminierend" ansieht. Das Land argumentiert, dass diese Maßnahmen, die auf die Bekämpfung der Pilzkrankheit und des Schädlings abzielen, seine Zitrusexporte ungerechtfertigt benachteiligen, indem sie behaupten, dass die Zitrus-Schwarzfleckigkeit nur das Aussehen der Früchte beeinträchtigt, nicht aber die Qualität.

Als Reaktion auf die Bedenken Südafrikas wurde ein WTO-Panel eingerichtet, um die Importbestimmungen der Europäischen Union für südafrikanische Zitrusfrüchte zu überprüfen. Diese Entwicklung folgt auf den formellen Antrag Südafrikas auf Streitbeilegung, der zur Bildung des Panels führte, wie der Sprecher der Europäischen Kommission, Olof Gill, bekannt gab. Die Sitzung des Streitbeilegungsgremiums am 26. Juli markierte den offiziellen Beginn des Verfahrens, wobei die nächste Phase die Auswahl der Gremiumsmitglieder umfasst.

Die südafrikanische Regierung, die sich ihrer Position sicher ist, hat sich auf alle Ergebnisse vorbereitet, einschließlich der Berufung gegen etwaige negative Entscheidungen. Der Streit, der durch die bedeutenden Zitrusexporte Südafrikas in die Europäische Union noch verschärft wird, verdeutlicht die umfassenderen Handelsspannungen zwischen den beiden Einheiten. Da der Zitrusindustrie aufgrund der Maßnahmen der Europäischen Union potenzielle jährliche Kosten in Höhe von zwei Milliarden Rand entstehen, hat die Beilegung dieses Streits erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen für Südafrika, den zweitgrößten Zitrusexporteur der Welt.

Quelle: businesstech.co.za

Erscheinungsdatum: