Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Bakker AGF, Niederlande:

"Gute Nachfrage und anständige Preise für Rot- und Weißkohl"

Die Nachfrage nach Feldgemüse läuft derzeit nicht schlecht, meint Jan Bakker von Bakker AGF aus Bovenkarspel in den Niederlanden. "Die Nässe im Frühjahr hat dennoch ihre Spuren hinterlassen. Das führt zu einer Nachfrage von vielen Seiten. Die Kohlpreise sind zum Beispiel sehr anständig. Für Weißkohl müssen wir beim Erzeuger etwa 40 Cent bezahlen, für Rotkohl sogar 60 Cent."

Das Hauptaugenmerk des nordholländischen Großhändlers, der seine Kundschaft vor allem im deutschen und niederländischen Großhandel hat, liegt nach wie vor auf Feldware. "Wir verkaufen viel auf den deutschen Großmärkten und in den umliegenden Unternehmen. Wir haben einen eigenen Fuhrpark und sind mit unserer eigenen Ausrüstung schnell überall präsent."


Jan und Rick Bakker

"Auch bei Blumenkohl und Brokkoli gab es Engpässe. Gleichzeitig sind die Preise für Karotten, Rote Beete und Zwiebeln stark gesunken, davon gibt es immer noch jede Menge Kilos", fährt Jan fort, der nun schon seit rund 60 Jahren im Gemüsehandel tätig ist. Während in den Niederlanden in den meisten Regionen noch Ferien sind, sind in einigen Regionen in Deutschland die Ferien bereits vorbei. "Der Frühling ist gut verlaufen, aber wie die Ernte und der Markt in dieser Saison aussehen werden, weiß noch niemand."

Bakker war in den vergangenen Jahren auch zunehmend im Bereich Gewächshausgemüse aktiv. "Mit Paprika als Renner, sowohl für die Klasse I als auch für die Klasse II in Richtung Schneidebetriebe, wurden sie gut aufgenommen. Die Preise für Paprika waren lange Zeit niedrig, sind jetzt aber wieder auf ein Niveau um 1,20 bis 1,30 EUR gestiegen. Auch Tomaten lagen lange Zeit auf einem niedrigen Preisniveau. Gurken hingegen sind jetzt wieder richtig teuer."

"Auch der Verkauf von Obst hat sich in den vergangenen Wochen recht gut entwickelt. Obwohl Birnen in den letzten anderthalb Monaten der Saison etwas nachließen. Inzwischen haben wir wieder mit dem Triomphe begonnen und auch bei den Sommeräpfeln sind wir in vollem Gange. Die Apfelverkäufe sind eigentlich recht gleich geblieben. Nun gibt es aber die Situation, dass Länder wie Polen und Deutschland ihre eigene Ernte haben, sodass es eine Weile dauert, bis man wieder an der Reihe ist."

Bakker glaubt auch nicht, dass die Kundschaft auf den deutschen Großmärkten zurückgehen wird. "Die großen Ströme fließen in die Supermärkte, aber daneben gibt es immer noch eine Menge Handel. Insbesondere geht ein großer Teil des freien Handels immer noch an die ethnische Zielgruppe. Aber jeder Tag im Obst- und Gemüsehandel ist anders und man muss einfach jeden Tag sein Bestes geben!"

Weitere Informationen:
Bakker AGF
De Tocht 7
1611 HT Bovenkarspel, Niederlande
Tel: +31 (0)228 515739
[email protected]