Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
LKÖ KW 34

'Insgesamt steigen die verfügbaren Angebotsmengen von Kartoffeln erntebedingt stetig an'

Der österreichische Kartoffelmarkt präsentiert sich Mitte August laut dem LKÖ weitgehend unverändert zu den Vorwochen. Die Niederschläge in den letzten Tagen haben die Rodebedingungen regional verbessert, teilweise mussten die Erntearbeiten aber aufgrund sehr hoher Niederschlagsmengen für mehrere Tage unterbrochen werden. Dort, wo die Felder befahrbar sind, begann man nun auch schon mit der Ernte späterer Sorten. Dabei schwanken die Hektarerträge heuer überaus stark. In Summe erwartet man eine durchschnittliche Brutto-Erntemenge. Diese dürfte aber vor allem in Ostösterreich noch durch qualitative Beeinträchtigungen in Form von Drahtwurmbefall deutlich reduziert werden. Insgesamt steigen die verfügbaren Angebotsmengen aber momentan erntebedingt stetig an und sind für die noch urlaubsbedingt ruhige Inlandsnachfrage gut ausreichend. Bei den Erzeugerpreisen gab es keine Änderung zur Vorwoche, wobei vermehrt Abzüge für Zwischenlagerung oder höherem Übergrößenanteil in Rechnung gestellt werden. In Nordösterreich wurde zu Wochenbeginn für mittelfallende Ware meist 30 EUR/100 kg bezahlt. In Ostösterreich lagen die Erzeugerpreise bei 30 bis 35 EUR/100 kg.

Steigendes Interesse im Export
Der österreichische Zwiebelmarkt zeigte sich in der letzten Woche weitgehend ausgeglichen. Regional mussten die Erntearbeiten aufgrund heftiger Regenfälle in den letzten Tagen unterbrochen werden. Das Angebot an Sommerzwiebeln nimmt langsam zu. Ein Vermarktungsdruck kommt angesichts der erwarteten schwachen Hektarerträge keiner auf. Die Nachfrageseite zeigt sich noch im Sommermodus. Der Absatz läuft am Inlandsmarkt ruhig, aber stetig. Exporte Richtung Südost- und Osteuropa laufen aber bereits langsam an. Die Erzeugerpreise wurden auf dem Vorwochenniveau fortgeschrieben. Für mittelfallenden Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität meist 20 bis 23 EUR/100 kg bezahlt. Für kleinfallende Partien wird deutlich weniger und für großfallende Ware mehr bezahlt.
Verleseabfälle durch Mäusefraß
Keine gravierenden Änderungen am Nordösterreich Karottenmarkt. Der saisontypisch ruhigen Inlandsnachfrage steht ein bedarfsgerechtes Angebot gegenüber. In der Aufbereitung wird von steigenden Verleseabfällen durch Mäusefraß berichtet. Die Erzeugerpreise wurden auf dem Vorwochenniveau fortgeschrieben. So liegen für Karotten im 5-kg-Sack, ab Rampe je Qualität die Preise weiterhin bei meist 60 bis 70 EUR/100kg.
Quelle: LKÖ
Erscheinungsdatum: