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Van Haelst Fruit / VHM Fruit Trade, Belgien:

"Lieber etwas zu wenig als etwas zu viel Birnen"

Mit der ersten offiziellen Ernte durch den föderalen Landwirtschaftsminister David Clarinval hat die Saison der Conference nun doch begonnen. Auch Van Haelst Fruit hat die Ernte ruhig gestartet, aber nächste Woche kommen langsam aber sicher die größeren Mengen. "Eine schöne Zeit steht uns bevor, und obwohl es eine gewisse Aufregung gab, weil ich von einer Ernte von etwa 80 Prozent ausging, scheinen wir uns tatsächlich in diese Richtung zu bewegen", erzählt Christophe Van Haelst vom gleichnamigen Anbauunternehmen und VHM Fruit Trade.

"Am Ende der vergangenen Saison war man sich sicher einig, dass die Ernte viel geringer ausfallen würde als in anderen Jahren", fährt er fort. "Inzwischen können wir sagen, dass es eigentlich ganz gut aussieht. Abgesehen von einigen Parzellen und Regionen, die von den Witterungsbedingungen im Frühjahr etwas stärker betroffen waren. Wir steuern auf eine 80-85-prozentige Ernte in den Niederlanden und Belgien zusammen zu."

Auch die Qualität liege über den Erwartungen, so der Produzent/Händler. "Wenn viele Birnen am Baum hängen, werden sie nicht wirklich dick. Da es in diesem Jahr etwas weniger Früchte gibt, wachsen sie wirklich schön, sodass die Birnen etwas dicker sind als in anderen Jahren. Man kann also sagen, dass die geringeren Mengen gar nicht mal so schlecht für die Formate waren. Natürlich kann man hin und wieder noch einen Tick von den Hagelschäden sehen, aber an sich ist das nicht so schlimm. Die Birnen mit den minusculen Flecken werden wir als Klasse 1 verkaufen. Natürlich gibt es auch einige stärker betroffene Birnen, aber insgesamt wird es gut sein. Es gibt also weniger Früchte, aber was die Kilos angeht, denke ich, dass wir eine gleichwertige Ernte haben."

Was den Beginn der Saison angeht, war Christophe etwas skeptischer. "Da die Früchte am Ende der vergangenen Saison einige Zeit in den Zellen verbracht haben, gab es eine gewisse Zurückhaltung bei den Kunden. Voriges Jahr klingelte das Telefon ständig, als wir gestartet haben. In diesem Jahr nicht, aber inzwischen kommt die Nachfrage in Gang. Es ist zu betonen, dass sie ausdrücklich nach der neuen Ernte und nicht nach der alten Ernte fragen. Es war auch logisch, dass es etwas später war, denn die Leute hatten noch lange Zeit die alte Ernte mit ausreichend Zucker, und wenn man dann zu früh mit der neuen Ernte anfängt, die noch nicht voll im Geschmack ist, kommt man sich gegenseitig in die Quere. Jetzt, ab dem 26. August, sind die neuen Birnen wirklich geschmackvoll und wir können mit einem schönen Produkt beginnen. Hätte man am 15. August mit der Ernte und Vermarktung begonnen, wären sie erstens noch nicht lecker gewesen und zweitens teurer als die alte Ernte. Jetzt, ab dem 26. August, sind die neuen Birnen wirklich herrlich."

Mit Blick auf die neue Saison ist er also insgesamt recht positiv gestimmt. "In den vergangenen Monaten war ich eigentlich immer konsequent. Ich war überzeugt, dass wir mit guten Mengen auf den Markt kommen würden, und das zeigt sich auch. Glücklicherweise gibt es auch kein Überangebot. Eher ein bisschen zu wenig als ein bisschen zu viel. Trotzdem müssen wir vorsichtig sein. Der Konsum ist in den letzten Jahren weiter gesunken, sodass wir in Europa alle zusammenarbeiten müssen, um ihn wieder zu erhöhen. Auch jetzt in einer Saison, in der man vielleicht weniger Probleme hat, Birnen zu guten Preisen zu verkaufen. Auch jetzt ist es wichtig, zusätzlich neue Märkte zu erschließen, denn in einem Jahr mit hoher Produktion werden wir einen echten Preisverfall erleben, wenn sich nichts ändert. Bei unseren hohen Kosten könnte das katastrophal sein. Es ist daher sehr wichtig, dass wir weiterhin neue Märkte finden und gemeinsam den Verbrauch im Auge behalten", so Christophe abschließend.

Weitere Informationen:
Christophe Van Haelst
Van Haelst Fruit / VHM Fruit Trade
Kieldrechtsebaan 85
9130 Verrebroek, Belgien
Tel: +32 (0)3 336 16 47
Tel: +32 (0)477 77 77 36
[email protected]
www.vanhaelstfruit.be