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Artur Lammert von Dreesen Kräuter zur Vermarktung deutscher Schnittkräuter:

"Um die hohe Nachfrage zu bedienen, mussten wir auch im Mai noch ergänzende Importe tätigen"

Seit drei Monaten ist die deutsche Schnittkräutersaison in vollem Gange. "Es hat im Mai vor allem im Westen sehr viel geregnet, im Osten und Norden gab es hingegen weniger Probleme mit ausgiebigem Niederschlag, sodass wir die fehlenden Mengen entsprechend kompensieren konnten. Währenddessen stieg die Nachfrage zu Beginn der deutschen Ernte kräftig an, insbesondere bei den Hauptkulturen wie Dill, Petersilie glatt und Schnittlauch. Dementsprechend mussten wir den ganzen Mai hindurch noch ergänzende Importe aus Spanien, Italien sowie Marokko tätigen, um den hohen Bedarf bedienen zu können. Wir hatten dabei den Vorteil, dass die Qualitäten der Importware bis zuletzt sehr gut waren. Insofern gab es einen reibungslosen Saisonübergang", skizziert Artur Lammert, Mitgeschäftsführer bei Dreesen Kräuter mit Sitz in Bornheim.


Basilikum im geschützten Anbau.

Die Preise seien derweil relativ konstant gewesen, fährt Lammert fort. Es habe im Vergleich zum Vorjahr lediglich einen leichten Preisanstieg gegeben, der wiederum auf die weiter gestiegenen Kosten, allen voran im Personalbereich, zurückzuführen sei. "Insbesondere bei den Klassikern wie Dill, Minze und Petersilie glatt sehen wir weiterhin erfreuliche Zuwächse in der Nachfrage. Gleiches gilt für Basilikum, obwohl hier vor allem das reguläre Basilikum im Fokus steht, während die ausgefallenen Sorten hingegen stagnieren bis leicht rückläufig sind." Neben Schnittkräutern jeglicher Art bilden Kressen die zweite Produktsparte des Bornheimer Unternehmens. "Die Kressen, die wir ganzjährig aus deutschem Anbau anbieten können, haben sich zu einem konstanten Bereich entwickelt. Es gibt weder einen nennenswerten Zuwachs noch einen Rückgang. Auch im laufenden Geschäftsjahr haben wir gleichbleibende Abverkäufe erzielen können."


Das Management der Fa. Dreesen Kräuter auf der diesjährigen Fruit Logistica. In puncto Kostenersparnis profitiert man nun nach und nach von den Investitionen in Anbau- und Aufbereitungstechnik, die in den zurückliegenden Jahren getätigt wurden, so Lammert (r).


Zitronenmelisse

Saisonübergang im Herbst
Momentan bereitet sich das Team der Dreesen Kräuter bereits auf den bevorstehenden Saisonübergang vor. Denn rund zwei Monate können die Schnittkräuter voraussichtlich noch aus eigenem, deutschem Freilandanbau bezogen werden. Lammert: "Wenn das Wetter mild bleibt und wir von Extremen verschont bleiben, können wir normalerweise bis Mitte/Ende Oktober deutsche Kräuter anbieten. Das ist aber auch stark produkt- und standortabhängig. Bei einem Produkt wie Dill müssen wir in der Regel etwas früher auf Importware zurückgreifen, während Minze beispielsweise etwas robuster ist und somit etwas länger aus deutschem Anbau bezogen werden kann. Nichtsdestotrotz ist jedes Jahr unterschiedlich: Es gab bereits Jahre wie 2022, in denen wir bis Mitte November reichlich deutsche Kräuter handeln konnten, während wir uns im vergangenen Jahr schon relativ früh im Ausland bedienen mussten", heißt es abschließend.


Minze

Bilder: Dreesen Frische Kräuter GmbH & Co. KG

Weitere Informationen:
Artur Lammert
Dreesen Frische Kräuter GmbH & Co. KG
Rosental 30
53332 Bornheim
Tel.: (0 22 27) 91 87 68
Fax.: (0 22 27) 91 87 13
[email protected]
http://www.dreesen.de