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LKÖ KW 35:

'Steigende Verleseabfälle bei Karotten, verstärkte Zwiebelexporte Richtung Südost- und Osteuropa'

In der letzten Woche konnten die Rodearbeiten, nach den witterungsbedingten Unterbrechungen, vielerorts wiederaufgenommen werden. Die Ernte läuft derzeit fast überall auf Hochtouren und das verfügbare Angebot ist entsprechend groß. Die Erträge bei den Hauptsorten variieren heuer aber überaus stark. Weiter zugenommen haben laut LKÖ auch die Qualitätsprobleme durch Drahtwurmbefall in den Trockengebieten Ostösterreichs. Die Befürchtung, dass die überschaubare erwartete Bruttoerntemenge durch überdurchschnittlich hohe Aussortierungsverluste noch deutlich dezimiert werden dürfte, wird somit immer realer – Wenig Neues gibt es von der Absatzseite zu berichten.

Das Inlandsgeschäft wurde zuletzt als ruhig, aber stetig beschrieben. Mit dem Ende der Schulferien in den ersten Bundesländern erhofft man sich erste Impulse. Am Exportmarkt bleibt es ebenfalls recht ruhig. Die Erzeugerpreise blieben weitgehend unverändert zur Vorwoche. In Niederösterreich wurden mittelfallende Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 30 EUR/100kg übernommen, wobei weiterhin Abzüge für Lagerung oder höherem Übergrößenanteil in Rechnung gestellt werden. Aus Oberösterreich wurden zuletzt ebenfalls Erzeugerpreise von meist 30 EUR/100kg gemeldet.

Stabiles Preisniveau prägt Zwiebelmarkt
Der österreichische Zwiebelmarkt zeigt sich weitgehend unverändert zur Vorwoche. Die Erntearbeiten laufen momentan auf Hochtouren. Die Erträge bleiben schwach und die Zwiebel zumeist nur mittel- bis kleinfallend. Neben dem sommerlich ruhigen, aber stetigen Absatz im Inland gingen zuletzt schon verstärkt Exportanfragen Richtung Südost- und Osteuropa ein. Die Erzeugerpreise bleiben somit eine weitere Woche ohne Änderung. Für mittelfallenden Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität meist 20 bis 23 EUR/100kg bezahlt. Für kleinfallende Partien wird deutlich weniger und für großfallende Ware mehr bezahlt.

Karotten: Steigende Verleseabfälle durch Mäusefraß
Die Vermarktung von Karotten in Niederösterreich verläuft unverändert in sehr ruhigen Bahnen. Weiterhin werden lediglich Mengen für den ruhigen Inlandsmarkt geerntet und vermarktet. Die hohen Temperaturen sowie die steigenden Verleseabfälle durch Mäusefraß sorgen in der Produktion weiterhin für Probleme. Der Absatz am Inlandsmarkt sollte sich mit dem Ende der Sommerferien in Ostösterreich beleben. Die Erzeugerpreise konnten sich auf dem Vorwochenniveau knapp behaupten. So liegen für Karotten im 5kg Sack, ab Rampe je Qualität die Preise weiterhin bei meist 60 bis 70 EUR/100kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: