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BLE KW 34:

'Angespannte Versorgungslücke bei Gurken intensivierte sich'

Die Präsenz der dominierenden inländischen sowie der ergänzenden niederländischen und belgischen Gurken-Offerten schränkte sich kontinuierlich ein. Die angespannte Versorgungslücke aufgrund der kürzer werdenden Tage und durch krankheitsbedingte Produktionsausfälle intensivierte sich laut BLE. In Berlin verminderten Werbeaktionen des LEH zusätzlich die Verfügbarkeit am Platz. Die hohen Einstandspreise animieren die Einkäufer örtlich vorzeitig spanische Ware zu ordern. Die Nachfrage zeigte sich bei den sommerlichen Temperaturen entsprechend freundlich und so stiegen die Notierungen weiter aufwärts, zum Teil auch recht kräftig.

Da sich punktuell anschließend die Unterbringungsmöglichkeiten verringerten, senkten manche Vertreiber ihre Forderungen wieder. Die Vergünstigungen waren aber meist nur von kurzer Dauer: Zum Wochenende hin kletterten die Bewertungen in der Regel wieder aufwärts. Auch die Preise der Minigurken stiegen für gewöhnlich an: Die Chargen kamen aus den Niederlanden und dem Inland und waren bei den Kunden durchaus beliebt. Lediglich Berlin berichtete von konstanten Aufrufen.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Birnen
Insgesamt stand ein eher eingeschränktes Angebot zur Verfügung, dessen Basis italienische Santa Maria und Carmen sowie türkische Santa Maria bildeten. Inländische Williams Christ sowie belgische und niederländische Conference hatten ergänzenden Charakter.

Tafeltrauben
Italienische Anlieferungen herrschten mit einer Vielzahl von Varietäten vor. Neben Victoria und Michele Palieri gewannen auch Italia ein wenig an Wichtigkeit. Das Interesse konnte mit der ausgeweiteten Verfügbarkeit nicht immer Schritt halten. Daher tendierten die Bewertungen ab und an nach unten.

Pfirsiche/Nektarinen
So langsam kam der Saisonschluss in Sichtweite: Die Anlieferungen aus Italien und Spanien verringerten sich und fielen auf einigen Märkten an manchen Tagen aus. Auch die Zuflüsse aus Frankreich und Griechenland verminderten sich. Die Qualität der Offerten konnte manchmal nicht mehr überzeugen.

Pflaumen
Inländische Offerten dominierten die Szenerie: Das Sortiment war dank zahlreicher Varietäten recht breit aufgestellt: An der Spitze befanden sich Cacaks Schöne, Presenta und Hauszwetschge. Ortenauer gewannen an Bedeutung, Elena stießen neu zur Warenpalette hinzu.

Zitronen
Die Saison spanischer Verna war fast beendet, ihre Verfügbarkeit hatte sich spürbar eingeschränkt. Davon konnte die südafrikanische Konkurrenz profitieren: Eureka verteuerten sich, zum Teil auch sehr massiv. Bis zu 33,‑ € je 15‑kg-Karton sollten die Kunden beispielsweise in Berlin bezahlen.

Bananen
Die Bereitstellung wurde hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten angepasst. Die Nachfrage war nicht besonders kräftig. Die Bewertungen blieben oftmals konstant. Lediglich in Köln vergünstigten sich die Importe aus Kolumbien.

Blumenkohl
Inländische Offerten dominierten das Geschehen. Anlieferungen aus den Niederlanden, Belgien und Polen tauchten nur punktuell auf und kamen über einen ergänzenden Charakter nicht hinaus. Mancherorts standen die einheimischen Chargen monopolartig bereit. Die Verfügbarkeit hatte sich etwas ausgeweitet.

Salate
Deutsche Produkte herrschten vor, bei den Eissalaten gab es daneben niederländische und spanische, bei den Kopfsalaten belgische und niederländische Artikel. Bunte Salate stammten ausschließlich aus dem Inland. Die Bereitstellung wuchs an, und dadurch konnte die durchaus nicht unfreundliche Nachfrage ohne Anstrengungen befriedigt werden.

Tomaten
Belgische und niederländische Anlieferungen herrschten vor. Außerdem beteiligten sich Italien und Polen an der Vermarktung, allerdings nur mit geringen Mengen. Inländische Früchte ergänzten die Szenerie. Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit etwas ausgedehnt. Dennoch tendierten die Notierungen oftmals nach oben, ein Grund hierfür waren gestiegene Eingangsforderungen.

Gemüsepaprika
Niederländische Offerten überwogen augenscheinlich. Polen stellte ebenso wie Belgien alle drei Farben bereit, war aber günstiger als die Konkurrenz aus den BeNeLux-Staaten. Aus Spanien trafen nur sehr wenige Mengen ein. Deutsche Partien waren knapp und teuer.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: