Die Kartoffelsaison in Kastilien und León verzeichnet Preise, die seit der 26. Woche deutlich über denen der letzten Saison liegen, die im Vergleich zum Durchschnitt der letzten fünf Saisons bereits hoch sind und nun doppelt so hoch wie in der laufenden Saison. 
"In der Tat kann man sagen, dass die Kartoffelsaison in Spanien im Moment preislich besser läuft als im übrigen Europa", betont David Sánchez, Direktor von Pepsur Marketing.
(Quelle der Grafik: MAPA Weekly Price Report, entsprechend Woche 32).
"Im Moment findet die Ernte gestaffelt statt und die Nachfrage übersteigt das Angebot, sodass die Preise für die Ernte in Kastilien und León trotz der sehr hohen Preise immer noch hoch sind. Außerdem werden Kartoffeln von sehr guter Qualität geerntet, und nach Aussagen des Sektors selbst kamen die Ladungen aus dem Ausland mit einer Qualität an, die aufgrund der Witterung in den Anbaugebieten nicht den Erwartungen entsprach, was vielleicht dazu beiträgt, die Nachfrage nach spanischen Kartoffeln aufrechtzuerhalten."
"Dennoch muss man sagen, dass Spanien nicht nur ein günstiges Klima, sondern auch sehr gutes Material und Saatgut zur Verfügung hatte, was zum Erfolg bei der Vermarktung beiträgt. Die Landwirte in Kastilien und León, die unsere Sorten wie Kingsman anbauen, sind sehr zufrieden, denn sie haben überdurchschnittliche Erträge erzielt, die sogar höher sind als in anderen Jahren, in denen dieselbe Sorte angebaut wurde, und sie haben sehr gute Qualitäten bei dieser Speisekartoffel."
"In dieser Hinsicht testen wir neues Klonmaterial und in wenigen Tagen werden wir ein Versuchsfeld in Segovia anlegen, wo wir sicher mehr interessante Daten über die untersuchten Sorten finden werden."
"Letzte Woche haben wir, ohne weiter darauf einzugehen, eine frühe Ernte potenzieller Sorten für unseren Markt durchgeführt, und wir waren überrascht - unsere Erwartungen wurden übertroffen - von den Erträgen, die wir erhalten haben, aber vor allem von dem Prozentsatz der Trockenmasse dieser frühen Sorten nach nur 90 Tagen Anbau. Mit 21 Prozent handelt es sich um sehr interessante Kurzzyklussorten für die Industrie, während die Kartoffel für die Industrie im Allgemeinen Sorten mit einem längeren Zyklus benötigt, um einen akzeptablen Trockensubstanzgehalt für das Frittieren zu erreichen", betont David.
In zwei Wochen findet in Frankreich die diesjährige Kartoffelmesse PotatoEurope statt, auf der die Prognosen für die europäischen Saisons sowie die ersten Daten über Mengen und Qualität in der Pflanzkartoffelerzeugung bekannt gegeben werden. "Wir werden noch einige Tage auf genauere Informationen warten müssen", betont David. "Aber in Pepsur haben wir bereits unsere Pflanzkartoffelkampagne gestartet und sondieren seit einigen Wochen den Bedarf des Sektors, damit wir unseren Kunden unabhängig von den Zahlen und der Verfügbarkeit von Pflanzkartoffeln in diesem Jahr wieder den besten Service für eine weitere Saison bieten können."
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Pepsur Marketing
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