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Großmarkt München:

"Präsenz spanischer Osteen-Mangos nimmt von Jahr zu Jahr zu"

Die Saison der spanischen Mangos läuft zurzeit auf Hochtouren. "Das Vermarktungsfenster spanischer Mangos umfasst rund zwei Monate und geht bis Ende Oktober - Anfang November. In diesem Zeitraum handeln wir parallel die Hauptsorte Osteen und die baumgereifte und dementsprechend höherpreisige Variante Irwin. Gegen Saisonende gibt es dann in der Regel auch noch kleinere Mengen an Kent-Mangos aus spanischem Anbau, wobei das Hauptaugenmerk ganz klar auf den vorher genannten Sorten liegt", berichtet Stefan Bednarek, Ein- und Verkäufer bei der Früchtewelt GmbH mit Sitz in der zentralen Großmarkthalle in München.

Auch in diesem Jahr stießen die spanischen Mangos auf einen aufnahmefähigen Markt. Inflationsbedingt lagen die Preise etwas über Vorjahresniveau. Generell scheinen die spanischen Mangos an Bedeutung zu gewinnen. Bednarek: "Ich bin bereits seit 2011 im Geschäft tätig und damals waren wir die einzige Anlaufstelle für spanische Mangos der Marke Trops in der Münchner Markthalle. Heute bieten auch viele andere Händler den Artikel ergänzend an. Insbesondere Osteen erfreut sich dabei steigender Beliebtheit als qualitativ gute, jedoch preislich attraktive Mango aus europäischem Anbau."


Spanische Mangos der Sorten Osteen (l) und Irwin.

Attraktive Preislage bei Premium-Melonen
Ein weiteres, saisonales Highlight im Sortiment der Früchtewelt GmbH seien französische Charentais-Melonen der Premiummarke Philibon. "Wir bieten das ganze Jahr über Charentais-Melonen an und können dabei im Sommer auf französische Ware zurückgreifen. Ferienbedingt ist vor allem der August in der Regel ein schwacher Verkaufsmonat, obwohl die Nachfrage nach unseren Melonen auch in diesem Monat gar nicht mal so schlecht war. Dies ist unter anderem den erschwinglichen Preisen zu verdanken: Im Winter gibt es teilweise Stückpreise um 6 bis 7 EUR, momentan liegen wir bei 3 bis 4 EUR, was für eine Premiumware relativ günstig ist. Was natürlich auch hilft, ist, dass eine ganz normale Netzmelone aus Italien momentan auch rund 2 EUR kostet. Wenn man nun 1 bis 2 EUR mehr ausgibt, hat man eine Premium-Melone, das sieht der Kunde eben auch."


Französische Charentais-Melonen der Premiummarke Philibon

Rückwärtstrend im Fachhandel, Online-Handel legt zu
Im Laufe der Jahre hat sich die Früchtewelt GmbH als feste Anlaufstelle rundum Exoten und Südfrüchte behaupten können. Doch die Konkurrenz habe merklich zugenommen, beobachtet Bednarek, da viele Großmarkthändler mittlerweile Exoten mit anbieten. Darüber hinaus zeichne sich ein Rückwärtstrend im klassischen Großmarktklientel, sprich bei den Fachgeschäften und Wochenmärkten, ab. Währenddessen gewinne der Online-Handel hingegen weiterhin an Bedeutung. "Wir haben inzwischen einen festen Abnehmer in diesem Segment für uns gewinnen können, der dreimal die Woche bei uns einkauft. Wichtig dabei ist, dass die Ware möglichst abgepackt statt lose angeliefert wird, damit sie leicht zu verschicken ist."

Kiwibeeren und regionaler Ingwer
Gelegentlich gibt es Bednarek zufolge neue Produkttrends im Bereich der Exoten. "Wir offerieren unseren Kunden zurzeit Kiwibeeren aus Portugal. Dieser Artikel hat sich innerhalb von wenigen Jahren zum festen, saisonalen Bestandteil unseres Sortiments entwickelt und findet gerade auch im Online-Handel sehr guten Anklang. Ansonsten freuen wir uns jedes Jahr über den jungen Ingwer aus regionalem Anbau, die wir parallel zur Importware aus Thailand und Brasilien im Herbst anbieten", verweist er auf den baldigen Saisonauftakt.

Weitere Informationen:
Stefan Bednarek
Früchtewelt GmbH
Großmarkt München
Telefon: +49 (0) 89 7 466 66 66-0
Telefax: +49 (0) 89 7 466 66 66-1
[email protected]
www.fruechtewelt.eu