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Eosta:

Mehr Bio-Obst im Schulobstkorb ab diesem Schuljahr

Mit Beginn des neuen Schuljahres haben sich viele Schulen für Schulobst und -gemüse angemeldet. In diesem Jahr widmet das EU-Schulobstprogramm dem Bio-Obst besondere Aufmerksamkeit. Dies ist Teil des europäischen Green Deals, mit dem der Anteil von Bio-Obst in Europa erhöht werden soll.

Schulobst ist auf dem Vormarsch. Nach einem Rückgang in den Coronajahren steigt die Zahl der Kinder, denen in der Schule Obst und auch Gemüse angeboten wird. Allein durch das Bildungsprogramm der Europäischen Union, das Kindern helfen soll, sich gesund zu ernähren, wurden im Schuljahr 2022/2023 in Schulen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Belgien und Finnland* 18,3 Millionen Kilo Obst und Gemüse verzehrt. Das ist ein Zuwachs von über 27 Prozent im Vergleich zum vorherigen Schuljahr. Neben dem EU-Programm gibt es mehrere andere Initiativen für Obst in Schulen.

Neu: Bio-Schulobst für alle
Eine neue EU-Vorgabe für das Schulobstprogramm 2024/2025 ist, dass alle Schulen in allen Ländern während der Schulobstwochen mindestens vier Bio-Produkte erhalten. Eine Reihe von Ländern bietet bereits strukturell Bio-Obst und -Gemüse im Rahmen des EU-Schulobstprogramms an; in Österreich beispielsweise war mehr als ein Drittel des im Schuljahr 2022/2023 angebotenen Schulobstes Bio.

Die Verlagerung hin zu mehr Bio-Schulobst ist Teil der umfassenderen Bemühungen, gesündere und nachhaltigere Lebensmittel in Schulen in der gesamten EU zu fördern, im Einklang mit der Strategie "Vom Bauernhof zum Teller", die darauf abzielt, die Wirkung von nachhaltigem Lebensmittelkonsum und Bildung zu erhöhen.

Trauben, Äpfel und Erdbeeren
Obstkulturen sind anfällig für Krankheiten und Schädlinge, weshalb in der konventionellen Landwirtschaft regelmäßig synthetische Pestizide eingesetzt werden. Aktuelle Recherchen von Foodwatch [1] zeigen, dass beliebtes Schulobst wie Erdbeeren, Trauben, Äpfel und Mandarinen oft mehrfache Rückstände oder "Cocktails" von Pestiziden enthalten. Mit durchschnittlich vier bis fünf verschiedenen Toxinrückständen gehören diese Früchte zu den am stärksten belasteten.

Obwohl 96 Prozent der gemessenen Produkte Pestizidrückstände enthalten, die unter dem gesetzlichen Grenzwert liegen (EFSA-Bericht von 2022 [2]), gibt es in den derzeitigen EU-Rechtsvorschriften keine Vorschriften für diese Art "Cocktails". Das Vorhandensein mehrerer Rückstände in einer Probe ist zulässig, solange jeder einzelne Rückstandswert den festgelegten Rückstandshöchstwert (MRL) für jeden Wirkstoff nicht überschreitet.

Trauben, Erdbeeren, Mandarinen, Birnen und Äpfel gehören zu den Früchten, bei denen am häufigsten mehrere solche Pestizidenrückstände gefunden wurde. Bio-Obst wird ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden, Düngemitteln oder gentechnischen Veränderungen angebaut. Mit Bio-Schulobst bekommen die Kinder also Obst, wie es die Natur vorgesehen hat.

Eine Entscheidung für die Zukunft
Der Europäische Grüne Deal gibt den Anstoß, den Anteil von Bio-Obst am Schulobst zu erhöhen. Mit der Entscheidung für Bio-Obst, investieren die Schulen in die Gesundheit ihrer Schüler und in eine nachhaltige Welt. Diese Entscheidung steht im Einklang mit dem wachsenden Bewusstsein für eine gesunde und nachhaltige Ernährung. Darüber hinaus bietet es den Schülern die Möglichkeit, sich von klein auf mit dem Geschmack und der Qualität reiner Produkte vertraut zu machen, was sich positiv auf ihr künftiges Ernährungsverhalten auswirken kann.

Bio-Schulobst bei Eosta
Als Pionier auf dem europäischen Markt bietet Eosta seit 1990 biologisches Obst und Gemüse an. Mit einer großen Auswahl an Schulobst. Mandarinen, Äpfel, Orangen, Kiwi, Trauben, Mango (mit Living Wage in den Lagern), Blaubeeren und Avocado (einschließlich Fairtrade-Avocado, mit Living Wage in den Lagern). Zusammen mit dem Bio-Obst kann Eosta auch verschiedene Bildungsmaterialien anbieten.

Gemeinsam gegen Abfall
Um die Schüler für den Kampf gegen die Verschwendung zu begeistern, erhalten Schulen, die am EU-Schulobstprogramm teilnehmen, seit dem Schuljahr 2021 zwei bis maximal vier Wochen lang eine Portion pro Woche Produkte der Qualitätsklasse II - also Produkte mit einem Schönheitsfehler. Dieser Schönheitsfehler sagt jedoch nichts über den Geschmack eines Produktes aus. So lernen die Kinder, dass Obst und Gemüse mit Unebenheiten, verrückten Formen und Kratzern zur Natur gehören und genauso lecker und gesund sind wie Obst und Gemüse der Qualitätsklasse I. Sie müssen also wirklich nicht weggeworfen werden. Um Abfall zu vermeiden und die Erzeuger nicht mit ihren Klasse-II-Produkten allein zu lassen, bietet Eosta neben der Klasse-I-Qualität auch Klasse-II-Produkte an.

Weitere Informationen:
www.eosta.com

Erscheinungsdatum: