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Bertrand Sabadie, ElbeFruit GmbH:

"Wir sind der zweitgrößte Importeur von Zuckerschoten aus Peru in Kontinentaleuropa"

Der Zuckerschotenspezialist ElbeFruit hat in jüngster Zeit einige Entwicklungen durchgemacht. Bertrand Sabadie, der neue Geschäftsführer, teilt die Entwicklungen des jungen Unternehmens sowie seine Projekte mit, die es ihm ermöglicht haben, sich als "bevorzugter Gesprächspartner auf dem sehr geschlossenen Markt für Zuckerschoten in Europa und Großbritannien" zu etablieren.


Zuckerschoten

Strukturelle Veränderungen zur Stärkung der Position auf dem Markt für Zuckerschoten
Ernennungen, Einstellungen, neues Büro - um seine Entwicklung fortzusetzen, hat der Spezialist für Zuckerschoten in diesem Jahr einige Veränderungen vorgenommen. Zwei Co-Direktoren stehen nun an der Spitze des Unternehmens: Bertrand Sabadie, der ehemalige kaufmännische Direktor, ist nun Generaldirektor und für die Bereiche Einkauf, Verkauf und Logistik zuständig. Die strategische Ausrichtung liegt nun in den Händen von Edgard Gunter, dem Gründer des Unternehmens und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden. Gleichzeitig führt ElbeFruit eine Rekrutierungskampagne durch, um die Teams in den Bereichen Verwaltung und Verkauf zu erweitern. "Wir suchen einen Key-Account-Manager, um den Verkauf auf dem europäischen Markt zu entwickeln", sagt Bertrand Sabadie. Zu diesen Veränderungen kommt noch die Eröffnung eines neuen Büros hinzu. "Nach Hamburg wird ElbeFruit auch in Aachen präsent sein, ein neuer Standort, um näher an den Operationen in den Niederlanden und Belgien zu sein (die 95 Prozent der Logistikströme des Unternehmens ausmachen)."

Peru - der aufgehende Stern
Simbabwe war lange Zeit ein Vorzeigeursprung für ElbeFruit, doch seit 2021 zwang der Rückgang der Mengen das Unternehmen, andere Ursprünge zu entwickeln, mit denen es bereits arbeitete, wie Ägypten und Guatemala. Seit zwei Jahren hat sie sich jedoch für Peru entschieden. "Es ist eine Herkunft, die eine schöne Wachstumskurve aufweist. Wir haben ein ehrgeiziges Programm für die Ankunft von Containern aus diesem Land aufgestellt und sehen bereits die Auswirkungen", freut sich Bertrand Sabadie, denn ElbeFruit ist heute "der zweitgrößte Importeur von Zuckerschoten aus diesem Land in Kontinentaleuropa".

Peru hat in der Tat viele Vorteile. "Die Saison dauert länger, von Mitte Juni bis Mitte November, und es gibt daher eine viel größere Reichweite per Schiff, im Gegensatz zu Simbabwe, wo der Zeitraum für die Versorgung per Schiff relativ kurz ist. Die peruanische Kampagne, die normalerweise Mitte November abgeschlossen sein sollte, könnte sogar einen Monat später enden, weil ElbeFruit derzeit mit seinem Partner in Peru ein neues Anbaugebiet erschließt. Ein weiterer Vorteil ist die Übersichtlichkeit: "Die simbabwischen Exporteure haben es sich zur Gewohnheit gemacht, bei hohen Preisen per Luftfracht zu exportieren und bei sinkenden Preisen wieder auf das Schiff umzusteigen, sodass wir nie genau wissen, wann die ersten Container ankommen, manchmal mit einer Verzögerung von einem Monat." Viele Einzelhändler bevorzugen heute die Versorgung per Schiff. "Die meisten Einzelhändler, vor allem in Belgien, Deutschland und den Niederlanden, wollen nicht mehr per Flugzeug beliefert werden."


Zuckerschoten

Wie sieht es mit dem französischen Markt aus?
Bis vor einigen Jahren war ElbeFruit auf dem französischen Markt mit dem Ursprung Simbabwe sehr präsent. Angesichts von Lieferschwierigkeiten wurden die für Frankreich bestimmten Mengen jedoch stark reduziert. Eine weitere Schwierigkeit? "Der französische Markt arbeitet hauptsächlich mit Trays (250g-Einheiten), ein Format, das für Peru ungewohnt ist und unsere Möglichkeiten, den französischen Markt zu erreichen, behindert. Dieser ist es außerdem gewohnt, kenianische und ägyptische Zuckerschoten zu beziehen. Wir haben vor Kurzem versucht, Paletten aus Peru zu verschicken, aber die Ergebnisse waren nicht sehr ermutigend." Trotzdem ist Bertrand optimistisch: "Diese Versuche wurden in einer Zeit durchgeführt, in der der Markt sehr ruhig war - ein hohes Angebot bei sinkender Nachfrage -. Die Situation dürfte sich jedoch umkehren, sodass es möglich ist, dass in den nächsten Wochen ein erneutes Interesse an dieser Herkunft zu spüren sein wird."


Das ElbeFruit-Team auf der Fruit Attraction 2023

ElbeFruit wird in Madrid vertreten sein
ElbeFruit wird an der Fruit Attraction 2024 teilnehmen. Das ist eine Gelegenheit für das Unternehmen, seinen Kunden und Besuchern seine jüngsten Veränderungen vorzustellen. Auf der diesjährigen Messe in Madrid wird das Unternehmen an einem Stand mit doppelter Fläche ausstellen. Vor allem aber wird das Unternehmen mit seinem Partner Atlantic Fruit aus Hamburg vertreten sein, der speziell für exotische Produkte (Kokosnuss, Passionsfrucht, Limette und Avocado) gegründet wurde.

Bilder: ElbeFruit GmbH

Besuchen Sie das Unternehmen auf der Fruit Attraction: Halle 8C / Stand 20C-D (German Pavilion)

Weitere Informationen:
Bertrand Sabadie
ElbeFruit GmbH
Tel.: +32 455 10 29 27
[email protected]
http://elbefruit.eu/

Erscheinungsdatum: