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Tirol:

Regionale Äpfel ab sofort erhältlich, schwieriges Jahr für regionalen Gemüsebau

Ab sofort finden SPAR-Kunden in den Regalen wieder die beliebten Tiroler Äpfel mit dem Gütesiegel "Qualität Tirol", sorgfältig geerntet und sortiert von der Erzeugerorganisation Oberinntalobst in Haiming. 22 Apfelbauern und Apfelbäuerinnen aus der Obstbauregion Oberinntal und Osttirol haben sich zur Erzeugerorganisation Oberinntalobst zusammengeschlossen. Mit rund zehn Millionen Äpfeln pro Jahr ist das Obstlager in Haiming die größte Drehscheibe für Äpfel in Tirol. "Dank optimaler Lagerbedingungen können wir fast das ganze Jahr über knackige 'Qualität Tirol' Äpfel genießen", freut sich Geschäftsführerin Alexandra Harrasser. Das Lager verfügt auch über eine moderne Anlage zum Pressen von naturtrübem Apfelsaft.

Schwieriges Jahr für Tiroler Gemüsebauern
Die Tiroler Gemüsebauern, die Tiroler Wirtschaftskammer und die Tiroler Landwirtschaftskammer luden im Rahmen des Gemüsefestes zum Partnertreff. Rund 50 Gäste aus Lebensmittelhandel und Gemüsebau nutzten diese Gelegenheit zum Austausch am Burghof in Kematen. 2024 war für sowohl für die Gemüseproduzenten als auch deren Handelspartner:innen kein einfaches Jahr. Verschiedene Herausforderungen, wie Wetterkapriolen und gestiegene Lohnnebenkosten, waren zu bewältigen.

"Unabhängig von aktuellen Herausforderungen ist es eine zentrale Aufgabe aller Beteiligen, den Mehrwert unserer regional produzierten Lebensmittel aufzuzeigen – hier haben wir auf allen Ebenen noch Luft nach oben. Denn nur wenn uns gelingt, dass es bei verschiedenen Entscheidungen bzw. Diskussionen nicht immer primär um den Preis geht, können wir den erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter ausbauen, die Landwirtschaft in Tirol stärken und die Versorgung für die Zukunft absichern", ergänzte LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid.

Auf rund 1.440 Hektar werden in Tirol an die 65 Gemüsearten angebaut. Besonders herausfordernd waren heuer die ungewöhnlichen Wetterkapriolen: rund 28 Prozent mehr Niederschlag im Frühjahr trafen auf rund 20 Prozent weniger Sonnenstunden. Dadurch verzögerte sich die Anbausaison. Der heiße Sommer konnte vieles ausgleichen, regional großflächige Hagelereignisse rund um die Region Kematen und Völs sorgten dort für Ernteausfälle und hohe Schäden. In Summe konnten viele Kulturen jedoch sogar früher als geplant geerntet werden und die Erntemengen sind zufriedenstellend.

Weitere Informationen:
www.ama.at
www.oberinntalobst.at

Erscheinungsdatum: