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Mönchengladbach:

95 Kilo Kokain in Bananenkartons bei Discountern entdeckt

Die Polizei Mönchengladbach hat bereits am 10. September in zwei Filialen eines Lebensmitteldiscounters in Mönchengladbach mehrere Pakete mit Kokain sichergestellt. Wie die Polizei jetzt mitteilt, waren die Drogen in Bananenkartons versteckt und wurden von den Angestellten entdeckt und gemeldet.

Im Laufe der Ermittlungen wurde bekannt, dass am selben Tag auch in Discounter-Filialen in Duisburg, Krefeld sowie in den Kreisen Viersen, Heinsberg und Neuss Kokain in Bananenkartons gefunden wurde. Insgesamt wurden an diesen Standorten 95 Kilogramm Kokain sichergestellt. Der geschätzte Schwarzmarktwert der sichergestellten Drogen beträgt über 7 Millionen Euro.

Mitarbeiter finden fast 100 Kilo Kokain in Discountern – Polizei hat erste Spur
Die Polizei Mönchengladbach wurde mit der einheitlichen Ermittlungsführung für die Drogenfunde in den genannten Städten und Kreisen beauftragt. Eine Ermittlungskommission, die in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach arbeitet, wurde eingerichtet. Kriminalpolizeiliche Ermittlerinnen und Ermittler aus den Polizeibehörden, die für die Standorte der Drogenfunde zuständig sind, sind Teil dieser Kommission.


Insgesamt stellte die Polizei an elf Standorten Kisten mit 95 Kilo Kokain sicher. © dpa/Polizei Mönchengladbach

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Bananenlieferung, in der die Drogen versteckt waren, als Irrläufer in ein Zentrallager des Discounters gelangte und von dort an die verschiedenen Standorte geliefert wurde. Es wird angenommen, dass der Discounter nicht der beabsichtigte Empfänger der Lieferung war, sondern die Ware mit den Drogen irrtümlich erhielt.

Kokain in Bananenkartons: Ermittlungen der Polizei dauern an
Nach den bisherigen Ermittlungen stammt die Bananenlieferung aus Südamerika und wurde per Schiff im Hafen von Antwerpen angeliefert. Ein Teil dieser Bananenlieferung gelangte zum betroffenen Discounter. Um welchen es sich dabei handelt, wurde nicht genannt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Kokainschmuggels in Bananenkartons dauern weiterhin an.

Quelle: wa.de

Erscheinungsdatum: