Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Van den Elzen Vegetable Innovators, Niederlande:

"Um die Produktsicherheit zu gewährleisten, sind die Kunden viel eher zur Zusammenarbeit bereit"

Der Lauchmarkt kann recht stark schwanken, hat sich aber inzwischen beruhigt. "Im Sommer ist der Konsum immer niedriger, aber inzwischen liegen die heißen Tage hinter uns, der Lauch ist gut gewachsen und alles sieht gut aus", sagt Vertriebsleiter Gijs van den Oever von Van den Elzen Vegetable Innovators, dem größten Lauchproduzenten der Niederlande mit einer Fläche von 270 Hektar.

"Mit dem Lauch aus den ersten Anpflanzungen im Februar und März, als es so nass war, gab es Probleme. Aber das Produkt ist inzwischen vom Markt und wir haben jetzt die guten Pflanzen. Die Nachfrage kommt von überall her. Auch aus Mitteleuropa gibt es derzeit eine große Nachfrage. Ob das an den Überschwemmungen liegt, weiß ich nicht. Aber wenn die Temperaturen sinken, denken viele Leute automatisch an Lauch", sagt Gijs. Er ist positiv gestimmt, was den Lauchkonsum angeht. "Bei vorgeschnittenen Produkten enthalten 70 Prozent der Verpackungen immer noch Lauch."

Er sieht, dass sich die Kunden aufgrund der Wetterextreme zunehmend Sorgen um die Produktsicherheit machen. "Früher haben wir immer über die Sicherheit des Unternehmens gesprochen, aber wir sehen auch, dass die Produktsicherheit immer wichtiger wird. Die Kunden fragen sich, ob sie im nächsten Jahr überhaupt noch Lauch zur Verfügung haben werden. Denn immer mehr Erzeuger geben auf oder reduzieren ihre Produktion und es kommen keine neuen Lauchproduzenten hinzu. Deshalb versuchen die Kunden zunehmend, Partnerschaften einzugehen, um sicher zu sein, dass sie das Produkt bekommen."

"Für uns als Unternehmen, das sich auf Lauch spezialisiert hat, bietet das natürlich große Chancen. Gleichzeitig steigen bei den Wetterbedingungen, die wir in vergangener Zeit hatten, auch die Risiken beim Lauchanbau, man denke nur an Hagel und die großen Überschwemmungen. Bei den extremen Wetterbedingungen der vorigen Jahre kann man eine ganze Saison lang eine gute Produktion haben und kurz vor der Ernte alles verlieren. Dieses Risiko nimmt zu. Wir stehen zu den Vereinbarungen mit unseren Kunden, aber Kosten und Erträge müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen."

"Auch die Kommunikation über den Anbau zwischen den Kunden und uns ist sehr wichtig. Mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln ist es nicht möglich, dass der Lauch den Anbau ohne Befall von Thrips durchsteht. Mit den Mitteln von vor zehn Jahren war das noch möglich, aber jetzt ist es eine Utopie. Die Tatsache, dass die Kunden mehr äußere Mängel akzeptieren müssen, ist daher unvermeidlich." Laut Gijs ist die Kundenakzeptanz sehr unterschiedlich. "Aber alles hat mit Kommunikation zu tun."

Die Entwicklung von Sorten und Konzepten ist im Premiumbereich begrenzt, so der Vertriebsleiter. "Das hat auch mit der Anzahl der Akteure zu tun. Kein Unternehmen in den Niederlanden entwickelt hauptberuflich Maschinen für die Lauchverarbeitung, dafür ist die Akzeptanz einfach zu ausreichend. Wenn wir eine neue Lauchmaschine in Auftrag geben, haben wir sie oft selbst bedacht und lassen sie auf Bestellung bauen. Als echter Lauchspezialist sind wir auch das richtige Unternehmen, um hierin innovativ zu sein!"

Weitere Informationen:
Gijs van den Oever
Van den Elzen - Vegetable Innovators
Duifhuizerweg 21
5406 TB Uden, Niederlande
[email protected]
www.vdelzen-vi.nl

Erscheinungsdatum: